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Mann sitzt am Laptop

Krisen als Chancen begreifen – und nützen!

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21. Dezember 2020

Die Pandemie hat uns im Griff und bestimmt gegenwärtig einen großen Teil unseres Lebens. Die Lockdowns zum Schutze des Gesundheitssystems belasten die Wirtschaft, die „Corona-Krise“ ist Dauerthema in den Unternehmen. Die Digitalisierung, in vielen Betrieben schon vorher ganz oben auf der Agenda, wurde plötzlich zur dringenden Notwendigkeit. Statt Meetings gab es nur noch Videokonferenzen und Collaboration Tools, die Mitarbeiter sollten soweit als möglich im Homeoffice arbeiten. Geschäftsbeziehungen verlagerten sich in die virtuelle Welt und die Konsumenten kauften (gezwungenermaßen) online ein.

Das alles stellt ein Unternehmen vor große Herausforderungen, vor allem, da der Zeitraum für die Veränderungen sehr knapp bemessen war. Doch jeder Krise wohnt auch eine Chance inne, die Möglichkeit, Vorhaben, die vielleicht bisher ein wenig „auf die lange Bank geschoben“ waren, umzusetzen – weil aus einem „nice to have“ quasi über Nacht ein „must have“ wurde. Betriebe, die diese Chance erkennen und ergreifen, können die Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen vorantreiben und dadurch an Flexibilität, Agilität und Effizienz gewinnen.

In drei Bereichen sind die Umbrüche besonders deutlich zu spüren: bei den Mitarbeitern, der Digitalisierung des Unternehmens sowie der gesamten Supply Chain. Einschneidende Veränderungen bedeuten allerdings auch großes Erfolgspotenzial und damit die Möglichkeit, das Unternehmen gut durch und aus der Krise steuern zu können.

Mitarbeiter: die „neue Arbeitswelt“

Frau schreibt auf ihrem Notebook

Die offensichtlichsten Auswirkungen hat die Corona-Krise auf die Art, wie wir arbeiten. „New Work“, die neue Arbeitswelt, erfordert nicht nur ein technisches Aufrüsten, sondern auch einen Wechsel in der Unternehmenskultur. Collaboration Tools, Cloud-Technologie und echtes Homeoffice anstelle eines Laptops, der sich eben auch von daheim in das Firmennetzwerk einloggen könnte. Auf notwendige Ressourcen muss sicher und von überall zugegriffen werden können, Videokonferenzen ersetzen die persönliche Kommunikation und erhalten den Informationsfluss.

Unabhängig von den technischen Anforderungen, die das neue Arbeiten mit sich bringt, müssen aber auch Mitarbeiter und Führungskräfte mit dieser Situation umzugehen lernen. Selbstmanagement auf der einen Seite, Vertrauen statt Kontrolle auf der anderen, so ließe sich das ganz grob umreißen. Keine einfache Aufgabe, zumal kein fließender Übergang möglich war.

Digitalisierung als kritischer Faktor

Dass die digitale Transformation nicht aufzuhalten ist, stand längst außer Frage. Die Krise hat jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass die Digitalisierung in den Unternehmen schneller und stärker von statten gehen muss als bisher angenommen. Jene, die vorsichtig und abwartend gegenüber neuen Technologien waren, traf der Lockdown mit seinen Folgen deutlich stärker als Betriebe, deren digitale Transformation weiter fortgeschritten war.

Die Digitalisierung umfasst dabei alle Unternehmensbereiche, von den Mitarbeitern über Marketing und Sales bis hin zu Produktionsprozessen und HR. Immer mehr Prozesse werden digital abgebildet, IT und operativer Betrieb sind untrennbar verbunden, eine leistungsfähige, sichere IT-Infrastruktur wird zum kritischen Erfolgsfaktor. Zugleich ist sie auch Voraussetzung für die Umsetzung der Veränderungen im dritten, bislang von den Betrieben eher ein wenig vernachlässigten Bereich: der Supply Chain.

Die Supply Chain – think global, act local!

Zwei Kollegen überprüfen Ware

Flexibilität und Agilität eines Unternehmens hängen in hohem Maße von den Zulieferern und der gesamten Supply Chain ab. Dies gilt für Dienstleistungen ebenso wie für die Produktion, wenn die Voraussetzungen nicht vorhanden sind, werden auch die besten Mitarbeiter und Maschinen kein optimales Ergebnis liefern.

Dennoch wird die Supply Chain immer noch ein wenig stiefmütterlich behandelt, die Daten nur gesammelt, anstatt Kunden und Lieferanten auf allen Ebenen einzubinden.


Durch die Corona-Krise hat sich gezeigt, dass die Weltwirtschaft zu einem sehr großen Teil, nämlich fast 50 Prozent, von nur zwei Volkswirtschaften (China und die USA) abhängig ist. Die Entwicklung sollte daher weg von absoluter Globalisierung hin zu mehr „Glokalisierung“, einem dezentralen, unabhängigeren Arbeiten mit Ausweichoptionen gehen. Eine der zukunftsweisenden, zentralen Technologien könnte Edge-Computing werden, wo Daten zwar global gesammelt und analysiert werden, eine (Vor-)Verarbeitung jedoch bereits vor Ort stattfindet. Das minimiert Latenzzeiten, unterstützt Anwendungen von Industrie 4.0 und Automatisierung und macht die Standorte unabhängiger und flexibler. Unternehmen, die ihre lokalen Partner gut in ihr Supply Chain Netzwerk eingebunden haben, sind zudem resilienter in der Krise, etwa indem Lieferengpässe gemeinsam vermieden werden können.

Herausforderungen mit einem starken Partner meistern

Diese Umbrüche zu meistern ist keine einfache Aufgabe für die Betriebe. Die Krise stellte selbst uns als T-Systems vor Herausforderungen, wir wollten sie als Chance sehen und nutzen. Lesen Sie in unserem Whitepaper, wie uns das gelungen ist – nicht nur uns und unsere Mitarbeiter, sondern auch unseren Kunden. Finden Sie heraus, wie wir auch Ihrem Unternehmen dabei helfen können, gestärkt aus der Krise hervorzugehen und sein volles Potenzial zu entfalten.

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