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Ein „Immunsystem“ für die Krankenhaus-IT

Bedrohungen frühzeitig erkennen und IT gegen bösartige Cyberangriffe stärken.

07. März 2023

Durch die digitale Transformation wurde die IT zum Herzstück moderner Krankenhäuser. Auf der einen Seite gibt es administrative Funktionen wie Krankenakten, Dienstpläne, Einteilungen für die Operationssäle und Ähnliches. Auf der anderen Seite steuern Computer Applikationen und Geräte im gesamten Spital. Dazu gehören die Intensivstation, das Röntgen, CT und MRT, chirurgische Eingriffe und Reha-Behandlungen bis hin zur Raumtemperaturregelung. Bei Cyberangriffen auf Spitäler, Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen entstehen daher nicht nur wirtschaftliche Schäden, es könnten schlimmstenfalls sogar Menschenleben gefährdet sein. Umso wichtiger ist ein gutes „Immunsystem“ für die Krankenhaus-IT, welches Bedrohungen erkennt und abwehren kann. 

Krankenhäuser im Fokus von Cyberkriminellen

In einer Studie des Beratungshauses Ernst & Young berichtet rund ein Viertel der österreichischen Unternehmen, es gäbe bereits konkrete Anzeichen für einen Hackerangriff. Im Cybercrime-Bericht 2021 des österreichischen Bundeskriminalamtes wird festgehalten, dass Ransomware eine branchenübergreifende Bedrohung ist, die auch vor kleinen und mittleren Unternehmen keinen Halt macht. Dennoch waren bislang vor allem große Firmen aus den Bereichen Vertrieb und Finanzen mit großem Vertriebsnetzwerk beliebte Angriffsziele. Diese Branchen scheinen ein lukratives „Geschäft“ zu sein, entweder durch Erpressung oder durch den Verkauf von Kundendaten. Erst im Oktober 2022 ist die METRO Gruppe Ziel einer solchen Cyberattacke geworden. Die Wiederherstellung der IT-Systeme dauerte mehrere Wochen. 

Zuletzt rückte allerdings auch die Gesundheitsbranche immer mehr in den Fokus der Hacker. Im Sommer 2022 wurde beispielsweise eine Klinik in Versailles in Frankreich mehrfach Opfer von Cyberattacken und musste aus diesem Grund unter anderem geplante Operationen absagen. Im Juni 2022 griffen Cyberkriminelle die IT der Medizinischen Universität Innsbruck an, sodass die Systeme kurzzeitig offline waren. Solche Vorkommnisse verdeutlichen, dass die Bedrohung für die Krankenhaus-IT real ist und Cyberkriminelle durchaus bereit sind „über Leichen zu gehen“ - im wahrsten Sinne des Wortes. 

Ein „Immunsystem“ als Schutz für sensible Daten und Anwendungen im Krankenhaus

eingekreistes Schloss vor einer Chirurgin

IT-Sicherheit muss im Krankenhaus ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Eine strikte „Null-Fehler-Politik“ ist jedoch selten Inhouse umsetzbar. Die T-Systems ist sich dieser Herausforderung bewusst und hat daher das Magenta Security Shield als eine Art „Immunsystem“ für eine zentrale Komponente des Organismus Krankenhaus speziell für Kliniken und Gesundheitseinrichtungen entwickelt. 


Der Magenta Security Shield bietet unter anderem folgende Vorteile: 

  • Erkennen und Abwehren von Cyberangriffen 

  • Schutz vor neu auftauchenden Bedrohungsszenarien 

  • Maßnahmen und IT-Security-Tools, die sonst nur Großkonzernen zur Verfügung stehen - angepasst auf das Klinikumfeld 

  • Entlastung der internen IT-Abteilung: IT-Security-Tools werden von Experten der T-Systems konfiguriert und ausgewertet 

  • Schnelle und einfache Implementierung 

  • Vergleichsweise geringer Wartungsaufwand durch Experten der T-Systems  

  • Zeitgemäße, vorkonfigurierte Lösungen für optimalen Schutz der Krankenhaus-IT 

  • Hardware, Lizenzen, Updates und Monitoring wird von T-Systems bereitgestellt 


Drei Schritte zu mehr IT-Sicherheit im Krankenhaus

Für die Bedrohung durch Cyberkriminalität gilt ein ähnliches Prinzip wie bei der Behandlung von Krankheiten: Vorbeugen – Erkennen – Heilen.  

  1. Vorbeugen: Laut Volksmund ist Vorbeugen besser als heilen. Das gilt auch für Cybersecurity. Dazu zählen eine Analyse der Ist-Situation, die Erstellung eines IT-Sicherheitskonzepts sowie Handlungsempfehlungen für die Zukunft. Das stärkt das „IT-Immunsystem“ und schützt an erster Stelle vor Erkrankungen. 
     
  2. Erkennen: Firewalls und Endgeräte wie Desktops oder Tablets werden auf ihre Sicherheit und Aktualität geprüft. Die „Diagnostik“ geht aber noch weiter und analysiert alle vernetzten Komponenten des Krankenhauses: von lebensnotwendiger Technologie auf der Intensivstation bis hin zur Kamera, die bei telemedizinisch unterstützten Operationen eingesetzt wird. 

    Erkennen umfasst aber auch die Echtzeitüberwachung und Erkennung professioneller Angriffe. So können frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um den Schaden möglichst gering zu halten. 
     
  3. „Heilen“: Im Rahmen des Incident Response Service der T-Systems stehen Cybersecurity-Experten Ihnen bei der Bekämpfung von Hackerattacken mit Rat und Tat zur Seite. So können Sicherheitslücken geschlossen und Schadsoftware eliminiert werden, um einen reibungslosen Betrieb der Krankenhaus-IT aufrecht zu erhalten. 

Gesundheit braucht ein starkes Immunsystem

fliegendes Kreuz über Hand vor blauen Hintergrund

Die zunehmende Digitalisierung der Medizin bietet ungeahnte Chancen für mehr Gesundheit, ist jedoch auch ein wachsender Risikofaktor. Noch ist die Zahl der Hackerangriffe auf Krankenhäuser und Kliniken vergleichsweise gering. Doch die zentrale, teilweise lebenswichtige, Bedeutung der IT in diesen Einrichtungen lässt befürchten, dass Cyberkriminelle hier in Zukunft ein lohnendes Betätigungsfeld sehen. Umso wichtiger ist ein starkes „IT-Immunsystem“, welches nicht nur die IT-Infrastruktur des Spitals, sondern auch die Patienten gesund erhält. 

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