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Vom Autobauer zum Mobilitätsdienstleister

Die Automobilindustrie ist nahezu vollständig automatisiert. Trotzdem stehen OEMs und Zulieferer unter einem enormen Transformationsdruck. Autonomes Fahren, das E-Auto, die Vernetzung sowie ein sich änderndes Kundenverhalten zwingen die Hersteller, sich zum Mobilitätsdienstleister zu wandeln. Schon 2025 werden bis zu 40 Prozent des Umsatzes durch Geschäftsmodelle außerhalb der eigentlichen Fahrzeugproduktion kommen.

Kernprozesse optimieren, Geschäftsmodelle weiterentwickeln

Automobilhersteller und Zulieferer verfolgen derzeit eine duale Strategie. Einerseits müssen sie bestehende Kernprozesse optimieren und sich weiter digitalisieren. Andererseits entwickeln sie neue Geschäftsmodelle für die Mobilität der Zukunft – die weit über das Fahren im eigenen Auto hinausgeht. Mobilität entwickelt sich zu einem digitalen Ökosystem, in dem die bisher weitgehend getrennten Verkehrsmittel zu einer ganzheitlichen Dienstleistung zusammenwachsen. 

Vernetzt entwickeln und produzieren

Gleichzeitig erfordern Technologien wie Elektroantriebe, autonomes Fahren und Interaktionen mit dem Auto einen massiven Umbau der bisherigen Produktpalette. Zukünftig wird das Fahrzeug softwaregetrieben sein und Hunderte Millionen Programmierzeilen enthalten. In diesem Ökosystem werden digitale Services, Konnektivität und Daten in einem sicheren Ende-zu-Ende-Ansatz verknüpft. Dazu muss die Automobilindustrie neue Kompetenzen aufbauen, neue Allianzen schmieden und verstärkt in IT- und Kommunikationstechnologien investieren. 

Die ACES-Transformation

Mitarbeiter blickt auf Tablet, dahinter virtuelle Ansicht der Weltkugel.

Autonomous, Connected, Electric und Shared (ACES): Dies sind die vier Zutaten der Digitalstrategie für die Zukunft der Automobilindustrie. Dafür muss die Automobilbranche die steigende Produktkomplexität beim Fahrzeug, IT-Backend, Vernetzung und Infrastruktur, Safety- und Security-Anforderungen, Car2X, 5G, den Wechsel zum E-Auto und Cloudlösungen bewältigen. Um den Wandel zu einem Software-getriebenen Unternehmen, mit elektrifizierten Mobilitätssystemen in einer intelligenten Straßeninfrastruktur zu vollziehen, bedarf es verstärkter Software-Kompetenz, ein neues Herangehen bei der Produktentwicklung (Systems Engineering), eine neue Fertigungsstrategie, eine neue Partnerlandschaft aus IT-Spezialisten und Tier-1 Zulieferern sowie eine neue Go-to-Market Strategie.

Mehr als 25 Jahre Automobilkompetenz

Durch die Vereinigung mit den früheren IT-Tochtergesellschaften von Daimler und Volkswagen – debis und gedas – ist „Automotive“ schon seit Beginn der Unternehmensgeschichte eine wichtige Säule des Selbstverständnisses von T-Systems. 13 der 20 größten Hersteller und mehr als 3.000 Autohäuser sowie internationale Zulieferer vertrauen uns heute seit mehr als zwei Jahrzehnten. Unabhängige Branchen-Rankings weisen T-Systems regelmäßig als ICT-Partner Nummer 1 für die Automobilindustrie aus. Mit rund 4.000 internationalen Automotive-Experten bietet T-Systems technische Expertise sowie tiefes Prozess- und Branchenwissen aus einer Hand.

Partner der Automobilindustrie

T-Systems unterstützt die Automobilbranche mit einem integrierten Gesamtangang entlang der Wertschöpfungskette. Technologische Grundlage sind die Kernbereiche Cloud und Infrastruktur, Konnektivität, digitale Services sowie Security. Automotive-spezifische Lösungen von Engineering bis zum digitalen Handel sowie Connected Mobility Services runden das Portfolio ab. Dazu gehören Lösungen für digitale Dienste im Fahrzeug, Over-the-Air-Updates sowie Entwicklung und Betrieb modularer, skalierbarer Plattformen, zum Beispiel für autonomes Fahren. Damit schafft T-Systems die Basis für die Weiterentwicklung der neuen Geschäftsmodelle der Automobilindustrie.

Laut einer aktuellen Studie der Information Services Group (ISG) gehört T-Systems mit mehr als 12 Millionen Fahrzeugen zu den Spitzenreitern für Connected-Car-Platform-Services. Als Mitglied der 5G Association arbeitet T-Systems gemeinsam mit Partnern an der Entwicklung smarter 5G Use Cases für vernetztes und automatisiertes Fahren. T-Systems hat jahrelange Erfahrung in Entwicklung, Integration und weltweitem Betrieb von mobilen Fahrzeugdiensten.

Sicherheit für das vernetzte Auto

Schon heute bietet ein Fahrzeug durch Software und elektronische Bauteile rund vier Millionen Angriffspunkte. Autobesitzer befürchten, dass Angreifer kritische Sicherheitsfunktionen im Fahrzeug manipulieren und einen Unfall verursachen könnten. Sie sehen die Verantwortung für die Cybersicherheit eines vernetzten Fahrzeugs bei den Herstellern. Mit Europas größtem Automotive Security Operation Center (Auto SOC) schafft T-Systems ein Schutzschild für vernetzte Fahrzeuge. Gemeinsam mit Argus, einer auf Cyber-Security im Fahrzeug spezialisierten Tochter von Continental, entwickelt T-Systems Komponenten für ein ganzheitliches Sicherheitskonzept. Im Auto SOC werden sicherheitsrelevante Daten aus dem Fahrzeug selbst, dem Fahrzeugumfeld und auch aus der Entwicklung und Produktion verarbeitet. Die Security-Experten von T-Systems klassifizieren mögliche Sicherheitsvorfälle und leiten umgehend Gegenmaßnahmen ein. Wir suchen auch nach Sicherheitsschwachstellen in Bauteilen und Systemen von Steuergeräten. Im Auto verbaute Intrusion Detection-Systeme erkennen Angriffe auf das vernetzte Fahrzeug.

T-Systems Lösungen für die Automobilbranche

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