Leider gibt es gute Gründe anzunehmen, dass sich die Zahlen bis zur Veröffentlichung des nächsten Security-Reports ändern werden. Nur nicht zum Besseren. Denn die Beute, die sich Cyberkriminellen in Aussicht stellt, wird immer attraktiver. Denken wir nur an das
autonome Fahren, den
Gesundheitsmarkt oder an die
intelligente Fabrik. Und an die dahinterliegenden Technologien wie Augmented Reality,
künstliche Intelligenz, IoT, Analytics oder
Quantum Computing – damit tun sich neue Forschungs- und innovative Geschäftsfelder auf, in die Unternehmen erst mal investieren müssen. Von Sachgütern über Intellectual Property bis zur Kreativität, Erfahrung und Expertise der Mitarbeiter. So werden allein die Security-Investitionen deutscher Unternehmen in diesem Jahr 8,5 Prozent höher ausfallen als 2016. Denn noch bevor sich Unternehmen auch berechtigte Hoffnung auf den ROI machen dürfen, hat ihr Engagement in neue Technologiefelder bei Wirtschaftsspionen längst was ganz anderes ausgelöst: reine Goldgräberstimmung. Suchen, schürfen, abschöpfen.
Redaktion Best Practice