Auf Knopfdruck für alle Standorte die IT-Systeme in die Cloud bringen, geht in den seltensten Fällen. Das gilt auch für Banken, die noch nicht komplett auf Legacy-Anwendungen, On-Premises-Systeme und Software in ihrem Rechenzentrum verzichten können. Wie können sie aber trotzdem von IT-Diensten aus der Cloud profitieren, ohne Legacy-Anwendungen und Unternehmenssoftware im Datacenter migrieren oder ganz abschalten zu müssen? Denn der laufende Betrieb geschäftskritischer IT-Ressourcen im Rechenzentrum darf nicht gefährdet werden. Die Future Cloud Infrastructure von T-Systems als gemanagter Private-Cloud-Service verbindet Legacy- und On-Premises-Systeme mit Private und Public Cloud. Und schafft damit im Cloud-Rechenzentrum eine hochsichere Private-Cloud-Umgebung mit allen Merkmalen einer Public Cloud.
Auch zukünftig werden die IT-Architektur und IT-Komponenten einer Bank nicht aus einer reinen Cloud-Infrastruktur in externen Rechenzentren bestehen. Neben On-Premises-Systemen im eigenen Rechenzentrum kommen Private Cloud sowie Multi- und Hybrid-Public-Cloud-Systeme zum Einsatz. Den Betrieb dieses Orchesters aus Hyperscaler-Services, Private-Cloud-Lösungen und Mainframe On Premises-Systemen lässt sich mit einem modularen Framework von T-Systems flexibel, bei hoher Qualität und gesichert durch übergreifende Security-Lösungen managen. Wir zeigen, wie Banken ihre gesamte IT-Infrastruktur mit neuen Anwendungen, modernen Plattformen und neuen Systemen ganzheitlich in den Griff bekommen und das IT-Orchester harmonisch klingen lassen.
Die Plattformökonomie ermöglicht Banken, die Kundenschnittstelle innovativ und kundenzentriert zu operationalisieren. Sie stellt das Management des Backbone für alle digitalen Angebote einer Bank dar. Erfolgreiche plattformbasierte Geschäftsmodelle zeichnen sich darüber hinaus durch einen technologisch integrierten All-in-one-Ansatz aus. Mit der Cloud-Billing-Plattform von T-Systems als Servicebaustein, können Banken Abrechnungsmodelle für Produkte oder Services schnittstellenarm umsetzen. Die Nutzung von Partnern oder Drittlösungen wird über normierte Schnittstellen einfach möglich. So lassen sich neue Technologien, Umsatzchancen und Geschäftsmodelle monetarisieren.
Totgesagte leben länger. Der Mainframe als zentrales Rückgrat der Bank-IT hat trotz des Siegeszugs von Cloud Computing nicht ausgedient. Denn für Finanzdienstleister ist es überlebenswichtig, dass sie Daten ihrer Kunden immer maximal vor unbefugtem Zugriff absichern. Und da besteht nach wie vor Skepsis, insbesondere was Public Cloud-Services betrifft. Allerdings müssen Banken ihre Dino-Architektur in den Rechenzentren in die Moderne führen. Wie das machbar ist, zeigt T-Systems mit „zFuture“, einem sicheren Modernisierungspfad, der die bestehenden Systeme und älteren Anwendungen agil und schrittweise auf dem Mainframe modernisiert.
Bei den Banken gehen die Meinungen seit jeher auseinander. Während die einen das Ende von SAP-Systemen bei Banken sehen, glauben die anderen, SAP steht bei Finanzinstituten erst am Anfang der Reise. Irgendwie hat fast jede Bank irgendein SAP-Modul in Betrieb und wird sich überlegen, ob sie mit SAP in die Cloud geht, auf S/4HANA migrieren muss oder auf andere Anbieter umsteigt. Egal welche Entscheidung Unternehmen bei SAP treffen: Als größter SAP Hosting-Provider in Deutschland bietet T-Systems mit über 20 Jahren Erfahrung einen optimal zugeschnittenen Service für SAP-Lösungen an: ob für die Migration auf S/4HANA, in die Public Cloud oder den Betrieb in einer Private Cloud.
Noch setzen Banken KI eher zögerlich ein, obwohl Studien zeigen, dass das Vertrauen in die Vorteile von Künstlicher Intelligenz groß ist. Bis 2025 planen daher vier von fünf Finanzinstitute, ihre KI-Investitionen zu erhöhen, da sie KI als entscheidend für die Erschließung neuer Wachstumschancen und zur Senkung von Kosten sehen. Denn KI-Technologien machen Bankprozesse schneller und Back-End-Operationen effizienter. Auch für die Kundenbindung ist KI eine alternative Lösung, da Chatbots und Robo-Advisors eine 24/7-Kundeninteraktion und personalisierte Angebote ermöglichen. So können etwa in Echtzeit Mikro-Kredite auch über das Smartphone vergeben werden.