Unter dem Motto „NEXT136“ tauscht sich die Auto-IT und Engineering Community auf dem Mercedes-Benz Digital Product Forum zu den neuesten Trends und dem Umbruch in der Branche aus. Die Leistungsschau von Mercedes-Benz startet ab 18. Juli 2022 zuerst virtuell und dann ab 20. Juli 2022 auch im ICS der Landesmesse Stuttgart. Ihre „Premium Automotive DNA“ demonstriert T-Systems an ihrem Stand mit Exponaten zu topaktuellen Automotive-Themen.
Das Software-definierte Auto mit der Entwicklung von In-Car Software & Connected Vehicle Services bildet den ersten Schwerpunkt. Die Fortschritte innerhalb von Catena-X den zweiten. Die Bedeutung von Daten illustriert das dritte Themenbündel: Wie werden existierende Daten in einer neuen Cloud-Welt verfügbar, wie kann eine souveräne Datennutzung in der Zusammenarbeit entstehen? Ein Einsatzbeispiel zeigt, wie Entwicklungsdaten über AR/VR in der Produktion eingesetzt werden. In den Vorträgen thematisiert T-Systems Nachhaltigkeit und zeigt Architekturkonzepte für die Bereitstellung von In-Car-Diensten.
18. bis 21. Juli
Online
20. und 21. Juli
ICS der Landesmesse Stuttgart
Connected Car Services definieren das Kundenerlebnis, das Produkt und das Geschäftsmodell – und werden damit zum strategischen Hebel für Automobilhersteller. Ausgehend von traditionellen Navigations- und Telematik-Diensten reicht die nächste Generation von Connected Car Services von autonomen Fahrfunktionen bis hin zu Features-on-Demand oder der nahtlosen Integration von Daten-Ökosystemen. Der Vortrag von Oliver Bahns, Head of Connected Mobility bei T-Systems, diskutiert Architekturkonzepte, Standardisierungspotenziale und Designkriterien für den weltweiten Betrieb von Connected Car-Plattformen.
Für Automobilbauer wie Mercedes-Benz bedeutet der EU Green Deal nicht nur, die Elektrifizierung voranzutreiben und Fahrzeuge zu bauen, die weniger Kohlendioxid produzieren. Es bedeutet auch, die Entwicklungs- und Produktionsprozesse für Fahrzeuge nachhaltig zu optimieren. Die Erfassung des Energieverbrauchs über ein zentrales Energie-Dashboard ist die Basis für eine Nachhaltigkeitsstrategie mit Optimierung des Energieeinsatzes und Reduktion des Carbon Footprint. Der Vortrag von Ingo Müller, Head of Tribe Innovation Management bei T-Systems, zeigt einen modernen Ansatz für den Aufbau eines Energiemanagement-Systems aus der Cloud.
Dieser Showcase verdeutlicht, wie selbstlernendes und sicheres automatisiertes Fahren über kontinuierliche Fehlerverbesserungen ermöglicht werden kann. Er macht anschaulich, wie die Software und Funktionen im Fahrzeug im Falle einer Anomalie bzw. Fehlverhaltens kontinuierlich abgesichert und in kürzester Zeit über den Over-the-Air-Updateprozess aktualisiert werden können.
Digitale Services definieren Nutzererlebnis, Produkt und Geschäftsmodell. Sie werden damit zum strategischen Hebel für Automobilhersteller, mit Konsequenzen für die Wertschöpfungskette (Fahrzeug, Edge, Backend, Partner-Ökosysteme) und den Service-Lifecycle. Die T-Systems Lösung HYPERCUBE bietet modulare, standardisierte Bausteine für Entwicklung und Betrieb von Connected Car Services, z.B. OTA-Updates, Device Management, Digital Twin und Vehicle Operation Center.
Da sich das Fahrzeug zu einem fahrenden Computer mit softwarebasierten Funktionen entwickelt, benötigt es für den Rollout nicht nur Penetrationstests, sondern auch eine kontinuierliche Sicherheitsüberwachung. Letzteres kann von einem Vehicle Operation Center bereitgestellt werden, das Echtzeit-Einblicke in die Flotte ermöglicht. Erfahren Sie auf unserem Stand, wie Pen-Tests, In-Car-Services und ein Vehicle Operation Center mit MB.OS integriert werden können.
Auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen führt kein Weg an Cloud, Data Lakes und Data Mesh vorbei, wenn es um die Nutzbarmachung und Wertschöpfung vorhandener Daten geht. T-Systems bietet ein umfassendes Portfolio von der Beratung über die Implementierung bis hin zum Betrieb auf vertikaler und horizontaler Technologieebene. Auf unserer Digital Data Journey zeigen wir diese Fähigkeiten und Kompetenzen anhand von Showcases und Kundenreferenzen.
Data-Driven-Engineering-Prozesse setzen einen integrierten Daten- und Analyseprozess über den kompletten Lebenszyklus eines Fahrzeugs voraus. Mixed Reality lässt sich dabei einsetzen, um Daten aus dem Engineering für die Produktion zu nutzen. Das Übereinanderlegen von CAD-Daten (Soll-Daten) und Video-Daten (Ist-Daten) sorgt für effizientere Arbeitsprozesse, steigert die Qualität und erleichtert die Dokumentation der Arbeitsergebnisse.
Automobilunternehmen sind als Industrieunternehmen und Mobilitätsdienstleister doppelt von den Vorgaben für die Reduktion des Carbon Footprint betroffen. Wie lässt sich der Energieverbrauch erfassen? Wo sind die Potenziale, um den Carbon Footprint zu reduzieren? Wie kann Energie effizienter genutzt werden? Welche Rolle spielt Digitalisierung? T-Systems bietet ein Lösungsportfolio für Sustainability. Diskutieren Sie mit uns an unserem Stand Lösungsansätze.
Eine semantische Datenschicht im Engineering - und darüber hinaus - erzeugt höhere Effizienz und erlaubt Use Cases wie: systemübergreifende Suche, Change-Impact-Analyse, kontinuierliche und vernetzte System-Verifikation und -Validierung (V&V). Am Stand stellen wir den V&V Use Case sowie weitere Zusammenarbeitslösungen für das Engineering vor, zum Beispiel wie die Integration mit Siemens Geolus oder Physna geometrische Ähnlichkeitssuchen ermöglicht.
Catena-X als Basis einer digitalen Supply Chain ist auch im Engineering nutzbar. Dafür braucht es eine solide technologische Basis. Wie baut man Datenräume auf? Wie können Backends „souverän“ integriert werden? Basierend auf unseren Beiträgen zur Definition und Implementierung von Catena-X als einem der Hauptakteure der Initiative, kann T-Systems strategische Beratung und praktische Unterstützung für Onboarding und Partnerintegration anbieten.