Das Erstarken der Cloud-Technologie hat die Parameter der Digitalisierung maßgeblich verändert und über sämtliche Branchen hinweg lässt sich eine zunehmende „Cloudification“, also das Verlagern von Prozessen in die Cloud, beobachten. Dass dies die besten Voraussetzungen für Innovationen schafft, zeigt eine aktuelle PAC-Studie unter Mitarbeitern großer europäischer Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse dieser Studie: Daten bloß zu sammeln und zu speichern genügt nicht! Nur, wer seine Daten im Vorfeld richtig kultiviert, kann sie später wertstiftend nutzen – zur Optimierung bestehender Prozesse, zur Verbesserung der IT-Systeme oder für die Entwicklung gänzlich neuer Geschäftsmodelle. Ganze 88% der Befragten gaben daher an, durch Digitalisierungsmaßnahmen eine bessere Nutzung ihrer Daten erreichen zu wollen, um das volle Potenzial von innovativen Technologien wie dem Internet of Things (IoT), der Cloud oder Künstlicher Intelligenz (KI) zu heben. Ein weiterer Vorteil: eine solide Datenbasis ermöglicht Analysen und Prognosen, die wesentlich zur Einsparung von natürlichen Ressourcen und somit zu mehr Nachhaltigkeit beitragen – ein Ziel, das 66% als wichtig oder sehr wichtig einstufen.
Ein wichtiger Digitalisierungsfokus liegt laut Studie auch im Erzielen von mehr Effizienz und Agilität – angesichts der komplexen Wirtschaftslage und volatiler Supply Chains gaben insgesamt 92% der Teilnehmer an, dass diese Punkte zu den Treibern ihrer digitalen Innovationsbestrebungen zählen. In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass 87% die Verbesserung ihrer IT-Sicherheit als zentralen oder wichtigen Punkt ihrer digitalen Agenda erachten, denn die Angst vor externen Angriffen auf Supply Chains, Geschäftsdaten und Produktionsprozesse nimmt weiter zu.
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Zentrales Medium der Digitalisierung ist dabei die IT-Infrastruktur – genauer gesagt: die Cloud: Die Mehrheit der Befragten hat im eigenen Unternehmen bereits Cloud-Lösungen aufgesetzt. Zu den Favoriten zählen dabei insbesondere Public Cloud-Szenarien. Laut Studie nutzt nur ein Viertel der Unternehmen bislang keine öffentliche Cloud; von dieser Referenzgruppe jedoch planen bereits 85%, dies in Zukunft zu tun. Wichtig ist, zu entscheiden, welcher Anbieter und welches der verschiedenen Cloud-Modelle zum eigenen Unternehmen passt.
Schon aus technologischer Sicht betrachten die meisten Organisationen Cloud-Plattformen als wichtige Innovationsdrehscheiben, denn sie bieten Anwendern die nötige Flexibilität. Doch Cloud ist nicht gleich Cloud und die dahinterstehende IT-Infrastruktur ist mitunter sehr heterogen und komplex. Public Cloud, Private Cloud oder Hybrid Cloud – nicht zu jedem Unternehmen passt dieselbe Strategie. Auch die Frage, ob und auf welchen der großen Hyperscaler als Anbieter man vertraut, muss individuell bestimmt werden. In Fällen, bei denen ein besonderes Augenmerk auf Datenschutz und DSGVO-Compliance gelegt werden muss, bieten sich mitunter souveräne Cloud Service Modelle an, deren Infrastrukturen sich innerhalb der EU befinden.
Doch welches Cloud-Modell ist nun das passende? Mit T-Systems müssen Kunden bei der Auswahl keine unliebsamen Kompromisse eingehen, denn als Cloud Service Provider finden wir durch unseren unabhängigen Multi Cloud-Ansatz stets den besten Mix aus Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud und setzen auf kundenindividuelle Lösungen und verschiedene Cloud-Anbieter. Für den anschließenden, sicheren Betrieb einer Multi-Cloud-Umgebung bedarf es eines professionellen Managements, in dem sämtliche Cloud-Services abgedeckt werden. Das erfordert von den IT-Abteilungen allerdings immense Ressourcen. Auch hier hält T-Systems mit seinem breiten Spektrum an Managed Cloud Services und Infrastructure-as-a-Sevice (IaaS) die passenden Tools bereit. Mit diesem Modell können Unternehmen das Innovationspotenzial der Cloud für mehr Wachstum, Resilienz und neue Geschäftsmodelle heben und gleichzeitig wichtige IT-Ressourcen schonen.
Um das volle Potenzial aktueller Technologien und Entwicklungen zu heben und so Kunden bei der Erschließung neuer Geschäftsmodelle und Absatzmärkte optimal zu unterstützen, analysiert T-Systems nicht nur stetig den Markt: Im Rahmen des Innovation Management entwickeln T-Systems-Experten gemeinsam mit Kunden innovative Use Cases und helfen so aktiv, neue Ideen schneller zur Marktreife zu führen.
Die vollständigen Ergebnisse der PAC-Studie werden Ende Januar vorgestellt und bieten ein umfassendes Stimmungsbild zu weiteren Treibern – aber auch Hemmschuhen – in Sachen Digitalisierung und Cloud Computing.