T-Systems-Claim-Logo
Suchen
Strahlende Lichtkugel mit Punkten

Telekom startet sichere Arzt-Mail

Der Fachdienst Kommunikation im Medizinwesen (KIM) der Telekom verbindet alle Ärzte, Therapeuten, Apotheken, Krankenhäuser und Kassen – unbürokratisch und digital

01. Februar 2021

Sicherer Versand von medizinischen Dokumenten

Elektronischer Arztbrief kommt: Die Telekom startet im Februar ihren Fachdienst Kommunikation im Medizinwesen (KIM). KIM verbindet alle Teilnehmer der Telematik-Infrastruktur. Ärzte oder Zahnärzte tauschen darüber Nachrichten aus. Therapeuten und Apotheker nutzen KIM ebenfalls. Das ersetzt Arztbriefe auf Papier. Druck und Unterschrift sind unnötig. Frankieren und Postversand ebenfalls.

Besondere Angebote für Krankenhäuser und Kassen

Arzt schreibt Nachricht, im Vordergrund viele Briefumschläge

Zum Angebot gehört die Fachanwendung KIM. Das KIM-Clientmodul ist inklusive, ebenfalls Service-Leistungen. Zu den Leistungen zählt ein KIM-Postfach für E-Mails, E-Arztbrief oder elektronische Bescheinigungen etwa bei Krankmeldung. Kunden nutzen das Postfach unbegrenzt für Versand und Empfang von Nachrichten. Die KIM-Adresse können Nutzer frei wählen. Der Dienst kostet bei der Telekom einmalig 59,00 € (Netto). Der monatliche Preis für je KIM-Postfach ist 6,99 € (Netto).

Mit der Einführung des Produktes KIM unterstreicht die Telekom ihre Position als zentraler Partner in der Vernetzung und Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland. Die gesamte medizinische Versorgung wird von diesem Sicherheits-E-Mail-System und dem langjährigen Know-How der Telekom profitieren!

Frank Schloße, Leiter Vertrieb Telematik

Individuelle Konditionen für besondere Bedürfnisse

Die Telekom bietet den Dienst auch für Krankenhäuser oder Kassen. Die Vertrags-Konditionen sind hier individuell auf die besonderen Kundenbedarfe angepasst. Das Telekom eigene Krankenhaus-Informationssystem iMedOne® ist für den KIM-Dienst bereits vorbereit. Kliniken produzieren täglich mehrere tausend Arztbriefe. Ein elektronischer Versand direkt aus dem KIS heraus spart Kosten.

Nachrichten sind mit KIM sicher

@-Zeichen und Stethoskop

Patientendaten sind in KIM geschützt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den Dienst mit entwickelt. Die Anwendung ist mit dem Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit abgestimmt. Nutzer signieren KIM-Nachrichten elektronisch. Das identifiziert Sender und Empfänger eindeutig. KIM verschlüsselt und schützt Informationen beim Versand.

Zulassung nach Feldtest

Die Gematik hat den KIM-Dienst der Telekom zugelassen. Zuvor hatte das Unternehmen 2020 bereits erfolgreich einen Feldtest absolviert. Teilnehmer waren ein Krankenhaus, 50 Arzt- und 16 Zahnarztpraxen. Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein waren dabei. Ebenfalls die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung.

Wir freuen uns auf Ihr Projekt!

Sie möchten Teil der digital vernetzten Gemeinschaft aus Ärzten, Therapeuten, Apotheken, Krankenhäuser und Kassen werden? Dann sprechen Sie uns gerne an!

Besuchen Sie t-systems.com außerhalb von Germany? Besuchen Sie die lokale Website für weiterführende Informationen und Angebote für Ihr Land.