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Illustration einer Glühlampe aus weißen Strichen und gelbem Papierknäuel.

Gemeinsam die Krise bewältigen

Jetzt erst recht werden Unternehmen kreativ und leisten ihren Beitrag zur erfolgreichen Bewältigung der Krise

15. April 2020Hermann Hänle

Not macht erfinderisch

Spätestens seit Anfang März haben sich die Prioritäten in unserem Leben auf dramatische Weise geändert – in den Unternehmen, die ihre Mitarbeiter schützen und die wirtschaftlichen Herausforderungen meistern müssen und auch bei jedem persönlich: seit dem 10.03. arbeiten meine Frau und ich wie viele Arbeitnehmer im Homeoffice. Eine zusätzliche Herausforderung ist das gemeinsame „Homeschooling“ unserer Kinder und die Neu-Strukturierung des Familienalltags.

Neue Formen der Solidarität

Drei Männer kochen zusammen und schneiden Zwiebeln mit Taucherbrillen auf der Nase.

Die Bedrohung durch das Corona-Virus führte wahrnehmbar zu neuen Formen der Solidarität: Menschen bringen ihre kreativen Ideen und Talente für die Gesellschaft ein, um sich gemeinsam den Herausforderungen der Pandemie entgegenzustellen. Nachbarschaftshilfe hat erfreuliche neue Dimensionen erreicht, sei es beim Einkaufen, Gassigehen mit dem Hund, Freiwillige melden sich als Erntehelfer oder Medizinstudenten sind im Praxiseinsatz bei den Krankenhäusern.…

Neuerweckter Erfindergeist

Auch bei Unternehmen beobachte ich bei allen Zukunftsherausforderungen den Willen, der Gesellschaft zu helfen, gepaart mit neuerwecktem Erfindergeist. Viele Beispiele sind meines Erachtens nennenswert:

  • Mercedes AMG baut in der Formel 1 Werkstatt Komponenten für Beatmungsgeräte.
  • Die DAIMLER-eigene Näherei am Standort Sindelfingen fertigt Atemmasken und im 3D Druckbereich wird medizinisches Equipment gedruckt.
  • Textilhersteller wie Trigema, Mey, Eterna und Speidel helfen durch die Herstellung von mehrfach verwendbaren Mund- und Nasenschutzmasken.
  • Osram mischt Desinfektionsmittel an, um Krankenhäuser in der Region zu versorgen.
  • Der Stuttgarter Zulieferer Mahle kooperiert mit Unterwäschehersteller Triumph in der Produktion von FFP3 tauglichen Atemschutzmasken.
  • Die Deutsche Telekom stellt 10.000 Handys Alten- und Pflegeeinrichtungen zur Verfügung.

Möglichkeit eröffnen zu Kreativität und Innovation

Familie sitzt in Küche vor Tablet.

Diese Beispiele zeigen deutlich, welches Potential in Unternehmen steckt: „Not macht erfinderisch!“. Auch in meiner Rolle bei T-Systems nehme ich die gestiegenen aktuellen Anforderungen an unser Unternehmen wahr: für unsere Kunden betreiben wir kritische Infrastrukturen im öffentlichen sowie medizinischen Bereich und natürlich auch für unsere Kunden in der Automobilindustrie. Dabei erfüllen wir den gestiegenen Bedarf an digitalen Ressourcen durch Homeoffice, Videokonferenzen und Online Seminaren. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden bei der Fortführung von unternehmenskritischen Schlüsselprojekten und helfen beim Neustart der Produktion und des Vertriebs. Die Krise ist hoffentlich bald vorbei… aber auf T-Systems können Sie als langfristigen Digitalisierungspartner setzen. Auch bieten wir in dieser Zeit aus unserem Innovation Center „Virtual Innovation Workshops“ an – gerne entwickeln wir Innovationsthemen auch mit Ihnen.

P.S. übrigens, wenn Sie einen privaten Mobilfunkvertrag bei der Telekom haben, bekommen Sie 10 GB Datenvolumen geschenkt

Zur Person
Porträt von Hermann Hänle, Senior Manager, Sales Marketing Automotive, T-Systems

Hermann Hänle

Head of Global Automotive Marketing, T-Systems International GmbH

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