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Windkrafträder und Solar-Panels im Sonnenaufgang

Nachhaltigkeit in Zahlen

Wie lässt sich Nachhaltigkeit messen? T-Systems macht’s möglich: mit dem Sustainability Dashboard.

„Um die Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der Agenda 2030 zu erreichen, müssen wir den Weg einer wirklich anspruchsvollen Transformation gehen, der wichtige Bereiche wie Energie, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Wohnen, Verkehr, Ernährung und Landwirtschaft umfasst“, schreibt Bundeskanzlerin Angela Merkel im März 2021 im Vorwort der weiterentwickelten Nachhaltigkeitsstrategie für Deutschland. Sie basiert auf den 2015 von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 definierten 17 übergreifenden Nachhaltigkeitszielen – Sustainable Development Goals (SDG) – und 169 konkreten Zielwerten für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung. Die SDG bilden damit den gemeinsamen globalen Rahmen für Regierungen, Unternehmen und Gesellschaft.

Indikatoren definieren Nachhaltigkeits-Status

Eine Frau lädt ein Elektroauto im Sonnenuntergang

Dafür haben die UN im Rahmen der Agenda 2030 mehr als 231 Indikatoren definiert. Die Indikatoren der EU enthalten für jede der 17 SDGs konkrete Ziele, die bis spätestens 2030 erreicht werden sollen. Für SDG 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ hat die EU zum Beispiel festgelegt, den Energieverbrauch bis 2030 um 32,5 Prozent zu senken und gleichzeitig den Anteil erneuerbarer Energie auf 32 Prozent zu erhöhen. Oder: Im Rahmen von SDG 12 „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ soll der durchschnittliche CO2-Austoß neuer Autos weniger als 95 Gramm pro Kilometer betragen.

Auch Unternehmen oder Verwaltungen greifen inzwischen die Ziele der Agenda 2030 auf und machen die soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility – CSR) zum Kern ihrer Strategien. Sie wollen damit ihr Image verbessern, jüngere Talente anziehen, die sich mehr für Nachhaltigkeitsziele engagieren, Kunden binden oder bessere Chancen bei öffentlichen Ausschreibungen und Verträgen erreichen. 

„Wir nehmen unsere Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt sehr ernst. Wir leben Corporate Responsibility. Jeden Tag. Sowohl im Klimaschutz als auch im nachhaltigen Lieferantenmanagement und in der Sicherstellung einer chancengleichen Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft wollen wir führend sein“, sagt Timotheus Höttges, CEO der Telekom. Diese Verantwortung zeigt sich unter anderem in der Aufnahme der T-Aktie in diverse Nachhaltigkeitsindizes, zuletzt 2020 in Indizes von Vigeo Eiris, einer der größten Nachhaltigkeits-Ratingagenturen.

Das Statistische Bundesamt Statis wertet verschiedenste Datenquellen aus, um den jeweiligen Status der Indikatoren in Deutschland aufzuzeigen. So zeigt der Indikator „Einsatz des Umweltmanagementsystems EMAS“ des SDG 12 „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“, dass 2020 erst 2.184 Organisationen in Deutschland ein Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) nutzen. Das ist weniger als die Hälfte der bis 2030 in Deutschland als Ziel definierten 5.000 EMAS. Laut Indikatorenbericht bietet „ein Umweltmanagementsystem ein Konzept für einen systematischen betrieblichen Umweltschutz und ist mit dem Anspruch verbunden, die Umweltleistung des Organisationsstandortes stetig zu verbessern.“

Konfigurierbares SDG-Dashboard von T-Systems

Eine männliche Hand zeigt mit einem Kugelschreiber auf einen Laptopbildschirn, auf dem eine Statistik zu sehen ist.

Wie aber lässt sich messen, ob und in welchem Umfang eine Organisation, die in der Agenda 2030 vereinbarten Maßnahmen umsetzt? T-Systems hat in Zusammenarbeit mit 20 Gemeinden in Spanien dafür ein konfigurierbares SDG-Dashboard entwickelt. Mit Syrah Sustainability können alle öffentlichen und privaten Organisationen die Nachhaltigkeitsindikatoren definieren, visualisieren, messen und überwachen. Die aggregierten Informationen bilden ein gutes Barometer, um im Einzelfall entscheiden zu können, welche Maßnahmen noch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben oder wo es wie geplant läuft.

Syrah sammelt Daten aus der Geschäftssoftware, etwa aus dem ERP-System, sowie aus öffentlichen Datenbanken wie Nationalen Statistiken oder Eurostat. Die Daten werden analysiert, in konkrete Informationen umgewandelt und mit den SDG-Schlüsselindikatoren verglichen. So können Unternehmen auf einen Blick sehen, in welchem Maß sie die Ziele erreichen. Der erreichte Status lässt sich klassifizieren, auf Basis historischer Daten lassen sich Trends erkennen. Zudem lassen sich Daten auf einzelne Standorte runterbrechen und Nachhaltigkeitsberichte erstellen. Organisationen erkennen so mühelos, wie die ausgewerteten Indikatoren mit den strategischen Unternehmenszielen zusammenpassen.

Oder können feststellen, wo das Unternehmen in Bezug auf die Nachhaltigkeitsniveaus im Vergleich zu anderen Unternehmen, der Branche, zu Städten oder Regionen steht.

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