Klassische IT ist noch vielerorts die Norm, auch wenn alle in die Cloud streben. Warum nicht einen Anbieter wählen, der Legacy quasi cloud-ready betreiben und noch dazu sämtliche Spielarten der Cloud mit hohem Swissness-Faktor orchestrieren kann?
Erst rund die Hälfte aller Geschäftsanwendungen wird bis 2024 Cloud-native sein. Auf kurze bis mittlere Sicht müssen sich Cloud-Services und On-Premises-Infrastrukturen parallel und dabei möglichst effizient managen lassen. Zwar wird der Anteil an Applikationen, die cloud-first oder cloud-only entwickelt werden, rasch steigen. Doch es ist eine Illusion zu denken, dass dies bereits das Ende von On-Premise bedeutet. Erstens haben selbst mittelgrosse Unternehmen teilweise um die 400 verschiedene Softwares im Einsatz; grössere sogar mehrere Tausend. Die können nicht einfach mal schnell in die Cloud verschoben werden. Zweitens wird es die eine oder andere klassische Anwendung geben, für deren Migration in die Cloud mittelfristig kein ROI abzusehen ist, weil sie entweder erst kürzlich aktualisiert wurde oder ohnehin kurz vor dem Ende ihres Lifecycles steht. Und drittens hat sich in punkto Datenschutz die Schweiz den strengeren Regeln der europäischen Datenschutzverordnung DSGVO ein Stück weit angenähert – mit der Folge, dass auch die Anwender hierzulande ebenso verstärkt Informations- und Dokumentationspflichten erfüllen müssen, wie dies bereits bei grenzüberschreitendem Business der Fall ist.
Hinzu kommen umfangreichere Betroffenenrechte, was die Datenverarbeitung sowie Auskünfte und Rechte dazu angeht. Alle diese Punkte legen eine vielschichtige Abwägung nahe, wie und in welchem Tempo sich Infrastrukturen für die Digitalisierung modernisieren lassen.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass sich ein Unternehmen mit komplexen Hybrid-Multicloud-Landschaften auseinandersetzen muss. Klassische und dynamische Infrastrukturen müssen darin genauso bewirtschaftet werden können wie Private und Public-Clouds.
Das Cloud-Portfolio der T-Systems ist entsprechend so aufgebaut, dass jeder Anwendung und sogar jedem Workload die am besten geeignete Plattform zugewiesen und die gesamte Anwendungslandschaft einheitlich orchestriert werden kann.
T-Systems Schweiz hat langjährige Erfahrung im Betrieb traditioneller, vor allem auch kritischer IT-Infrastrukturen. Daneben steht Unternehmen mit der Future Cloud Infrastructure (FCI) eine Private- Cloud-Infrastruktur zur Verfügung, mit denen Workloads, die nicht einfach in die Public Cloud verlagert werden können, kostengünstig und mit hohem Automatisierungsgrad in einem hybriden Ansatz betrieben werden können. In dieser Private-Cloud-Lösung werden Legacy Services direkt neben den Public Cloud Services platziert. Bei Letzteren hat T-Systems gar sämtliche Hyperscaler im Portfolio, die sie im Managed Service bereitstellen kann. Die Digitalisierungsdienstleisterin bietet zudem noch eine eigene souveräne Public Cloud, die spezifisch für Schweizer Unternehmen und deren Bedürfnisse designt worden ist.
Mit der Future Cloud Infrastructure und der Swiss Open Telekom Cloud stehen Schweizer Unternehmen zwei Premiumprodukte zur Verfügung, die in der Schweiz und für die Schweiz nach Schweizer Standards gebaut wurden. In die Lösungsentwicklung ist lokales Know-how eingeflossen.
Da die Swiss Open Telekom Cloud auf der bewährten und DSGVO-konformen Open Telekom Cloud beruht, hat sie Datenschutz und Privacy quasi bereits in ihrer DNA. Zugleich ist sie so konzipiert, dass sie auch die nationale Datenschutzgesetzgebung abbildet und sich konform entlang der Regulatorien weiterentwickelt.
In der Schweiz wird das gesamte Cloud-Portfolio in drei Verfügbarkeitszonen in zwei redundanten Rechenzentren betrieben. Alle Technologien sind darin über eine Multicloud Connectivity Platform (MCCP) eng miteinander verzahnt, so dass Workloads zwischen den Plattformen nach Bedarf hin- und her verschoben werden können. Die Bewirtschaftung der gesamten Systemlandschaft erfolgt über einen Multicloud Management Layer, der die Prozesse im Hintergrund automatisiert, so dass sie im Vordergrund über alle Plattformen hinweg im selben Look & Feel auf einer einzigen Oberfläche administriert werden können.
In die Weiterentwicklung des Cloud-Portfolio fliesst indes nicht nur Schweizer Know-how ein. Eingebettet in T-Systems International funktionieren die Lösungen auch länderübergreifend nach weltweit einheitlichen Standards. Eine breite Community aus Kunden und Partnern steuert zudem Erfahrungen und Spezialwissen bzw. -technologien bei. Der Fokus auf Open-Source und Open-Stack zahlt sich für die Innovationspipeline ebenfalls aus.
Quelle Originalbeitrag: www.inside-it.ch