Sie sind überall, jeder Mitarbeiter, jede Maschine produziert sie, ihr Wachstum ist exponentiell und richtig verarbeitet und genutzt zählen sie zum wertvollsten Kapital eines Unternehmens – digitale Informationen. Je weiter die digitale Transformation voran schreitet, desto wichtiger werden Daten und ihre Verarbeitung für alle Betriebe. Cloud-Technologie ist für den Grossteil der Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg in einer digitalen Welt. Wo Flexibilität und schnelle Reaktion auf sich verändernde Umweltbedingungen gefragt sind, braucht es ebensolche (IT-)Lösungen.
Eine solche Lösungen sind Hybrid Cloud-Modelle, eine Mischung aus Public Cloud-Ressourcen für grosse Datenmengen, die nicht in Echtzeit verarbeitet werden müssen und/oder keinen strikten Datenschutz- und Compliance-Richtlinien unterliegen, und Private Cloud für hochsensible Daten, minimale Latenzzeiten oder Systeme, die aus verschiedenen Gründen vor Ort betrieben werden müssen. Eine Private Cloud so zu dimensionieren, dass auch kurzzeitige Lastspitzen problemlos abgefedert werden können, verursacht beträchtliche Kosten. Umgekehrt entspricht eine Speicherung und Verarbeitung von Daten in der Public Cloud nicht den gesetzlichen oder unternehmensinternen Anforderungen. Eine Hybrid Cloud verbindet die Vorteile beider Welten und hilft dadurch die IT-Kosten Ihres Unternehmens zu senken und gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen.
Entsprechend breit gefächert sind auch die Einsatzmöglichkeiten hybrider Cloud-Lösungen. Unabhängig von der tatsächlichen Nutzung sollten Unternehmen fünf Faktoren bei der Wahl ihres Cloud-Providers unbedingt berücksichtigen:
Im Prinzip können Hybrid Cloud-Modelle, je nach Gestaltung der Instanzen, sämtliche Business Cases abdecken. Einigen Szenarien lassen sich jedoch besonders effizient mit einer hybriden Cloud-Landschaft umsetzen, unter anderem:
Hybride Cloud-Landschaften sind ohne Zweifel flexibel, kosteneffizient und vereinen die Vorteile beider Welten (Skalierbarkeit und geringer Preis vs. minimale Latenzzeiten und Einhaltung von Compliance-Richtlinien). Nachteil einer solchen hybriden Cloud-Lösung ist allerdings ihre Komplexität. Wie gross soll welcher Teil dimensioniert sein? Welche Cloud-Architektur passt am besten zum Unternehmen? Welche Anwendungen und Daten sollen in welchem Bereich angesiedelt sein? Wie kann eine einheitliche Hard- und Softwarebasis sowie technischer Support rund um die Uhr sichergestellt werden? Fragen, auf die eine Antwort eher selten unternehmensintern zu finden ist. Nur wenige Firmen können (und wollen) Mitarbeiter eigens für die Betreuung ihrer Cloud-Landschaften abstellen.
Hier bietet es sich an, auf sogenannte „Managed Services“ eines erfahrenen Providers wie der T-Systems zurück zu greifen. IaaS und SaaS (Software as a Service) beispielsweise verwandeln Investitionskosten für den Kauf von Systemen in operative Kosten und verlagern die Verantwortung für Wartung, Support und Sicherheit zum Provider. Zugleich sorgt die Auslagerung des Cloud-Managements auch dafür, dass die optimale Cloud-Architektur, unabhängig von ihrer Komplexität, zum Einsatz kommen und Ihr Unternehmen sich voll und ganz auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann.