Fragt man nach der idealen IT-Infrastruktur, gibt es darauf ebenso viele Antworten wie Unternehmen und Bedürfnisse. Flexibel und agil, zukunftsorientiert, skalierbar – Wünsche und Anforderungen gibt es viele. Was jedoch über alle Branchen, Betriebsgrößen und Geschäftsmodelle gleichbleibt, ist die Grundvoraussetzung einer Infrastruktur: sie muss funktionieren. Und zwar immer, wenn sie gebraucht wird, zuverlässig und ohne Ausfälle oder Datenverluste.
Was nützt das modernste System, wenn es immer wieder abstürzt? Wie sinnvoll kann eine Plattform zur Produktionsautomatisierung eingesetzt werden, die durch Ausfälle wegen Überlastung die effizientesten Produktionsstraßen ausbremst? Welche Vorteile bringt eine auf die Bedürfnisse des Unternehmens maßgeschneiderte App, wenn sie nur sporadisch voll funktionsfähig ist? Eigentlich nichts, muss die harsche, aber zutreffende Antwort lauten. Umso wichtiger ist es, für einen sicheren, stabilen Betrieb der IT zu sorgen.
Eine Aufgabe, die heute gar nicht so leicht zu erfüllen ist. Sehen sich doch die meisten Unternehmen mit einer hybriden, hoch komplexen IT-Landschaft aus Altsystemen, Cloud-Landschaften und eventuell outgesourcten Anwendungen konfrontiert. Darauf zu hoffen, dass alle Rädchen im System einfach funktionieren, ist allerdings keine Option. Der Ausfall eines oder mehrerer Systeme oder Anwendungen kann einen Betrieb nämlich durchaus teuer zu stehen kommen. Jährlich verlieren Unternehmen Milliarden durch Datenverluste aufgrund von Systemausfällen. Ein Teil dieser Verluste ist offensichtlich: Mehrkosten durch Nacherfassen von Daten, nicht genutzte Arbeitszeit, fehlende Informationen oder Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung.
Ein Ausfall der Systeme kann aber beispielsweise das Vertrauen der Kunden in das Unternehmen schädigen. Oder, im schlimmsten Fall, dazu führen, dass bei der Konkurrenz bestellt wird, weil die Bestellplattform vorübergehend nicht erreichbar war.
Alles keine Szenarien, die man sich für sein Unternehmen wünscht. Es gibt jedoch einiges, das Firmen tun können, um einen stabilen Betrieb ihrer IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Eine gangbare Variante für einen stabileren IT-Betrieb wäre zu Beispiel der Einsatz von intelligenten Algorithmen, die „in die Zukunft schauen“ können. „Vorausschauende Wartung“ nennt sich das. Die Algorithmen vergleichen Daten aus der Vergangenheit und der Gegenwart, um etwa Vorhersagen über mögliche Kapazitätsengpässe treffen zu können. Die Algorithmen „lernen“ auch gleich die korrekte Reaktion auf den auftretenden Fehler, in diesem Beispiel vielleicht die Umleitung von Datenströmen auf eine andere Plattform oder ein anderes Speichermedium.
Weil Algorithmen viel schneller große Datenmengen analysieren können, können sie auch „erahnen“, welches Problem als nächstes Auftreten wird und dieses durch entweder eine Meldung an die IT oder durch die richtige, „gelernte“ Reaktion schon im Keim ersticken. Der Endnutzer merkt davon freilich gar nichts, sondern freut sich maximal über die geringe Zahl von IT-Ausfällen
Nun verfügt bei weitem nicht jedes Unternehmen über das entsprechende Know-How, solche und andere Maßnahmen für einen ausfallsicheren IT-Betrieb umzusetzen. In diesem Fall könnte die Lösung ein passendes Service Level Agreement sein, dass Ihnen und Ihren Mitarbeitern erlaubt, sich auf die Kernkompetenzen des Unternehmens zu konzentrieren. Unser Whitepaper verrät Ihnen, worauf Sie dabei achten sollten und wie Sie von einer Zusammenarbeit mit der T-Systems profitieren können.
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