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Green IT

Echte Nachhaltigkeit ohne Green IT funktioniert nicht

28. November 2022

Echte Nachhaltigkeit gibt es nur, wenn alle Unternehmensteile daran beteiligt sind. Logistik, Fuhrpark oder Gebäude möglichst umweltfreundlich zu gestalten stehen ganz oben auf der Liste für ein grüneres Unternehmen. Übersehen wird jedoch oft, dass auch die IT des Unternehmens einen wesentlichen Beitrag für mehr Sustainability leisten kann.

Mit Green IT in die Zukunft

Grüne Blätter mit drei Balken vor einem Bildschirm

Nachhaltigkeit ist für alle Unternehmen längst mehr als nur ein Schlagwort. Umweltfreundlich wirtschaften und den CO2-Fußabdruck möglichst klein zu halten ist kein Wunschdenken, sondern eine konkrete Anforderung von Markt und Regulierungsbehörden. Kunden, Investoren und Gesetzgeber erwarten eine schnelle Umsetzung von Maßnahmen zur CO2-Reduktion.

Die Betriebe suchen daher nach Stellschrauben für mehr Umweltfreundlichkeit und stellen beispielsweise ihre Fahrzeugflotte auf E-Mobilität um, renovieren Bürogebäude und Heizungsanlagen oder schränken Geschäftsreisen ein. Verbände, wie die Wirtschaftskammer Österreich schreiben regelmäßig Wettbewerbe aus, die besonders nachhaltige Unternehmen auszeichnen.


Die Cloud-Transformation als Nachhaltigkeitsinstrumen zu nutzen und die Unternehmens-IT im Sinne der Sustainability zu optimieren, taucht jedoch kaum auf der Agenda auf. Kein Wunder, denn den wenigsten Firmen ist bekannt, wie hoch der ökologische Fußabdruck von Servern, Rechenzentren oder gar Applikationen ist.

Dabei bietet Green IT, richtig gemacht, ein enormes Einsparungspotenzial für Treibhausgasemissionen. Einer Studie von McKinsey zufolge ließen sich die Emissionen für Endgeräte der Mitarbeiter um mindestens 50 Prozent reduzieren, wenn Nachhaltigkeit als drittes Kriterium bei der Beschaffung berücksichtigt werden würde. Und auch die Emissionswerte für Rechenzentren könnten weltweit durchschnittlich um rund 55 Prozent gesenkt werden, wenn Unternehmen ihre IT in die Cloud verlagern.

Insgesamt spart Digitalisierung bis zu zehn Mal mehr Energie ein, als sie verbraucht. Sie ist darum ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, Klimaziele nicht nur zu verabreden, sondern auch einzuhalten.

Timotheus Höttges, Deutsche Telekom 

CIO und CSO: Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Nicht jedes Unternehmen verfügt über einen Chief Sustainability Officer (CSO). Doch wenn es in Ihrem Betrieb einen solchen gibt, sollte dieser in regem Austausch mit dem CIO stehen. Denn Bemühungen um Umweltfreundlichkeit und Klimaschutz wirken wenig überzeugend, wenn der Betrieb der Applikationslandschaften Unmengen an Strom verbraucht.

Sollte eine Migration in die Cloud bevorstehen oder in naher Zukunft geplant sein, ist es ebenfalls anzuraten, dass CIO und CSO für mehr Nachhaltigkeit in der IT gemeinsame Sache machen. Wo die Hebel dafür am besten angesetzt werden, beschreibt Peter Lenz, Managing Director für T-Systems Schweiz und Österreich, recht anschaulich.

Green IT bedeutet Sustainability-by-Design

CO2 Emissioneinsparung ICON auf Hand umrandet von Energiesparung ICONs

Wenn die letzten beiden Jahre uns eines gelehrt haben, dann dass Flexibilität und Agilität eines Unternehmens die entscheidenden Erfolgsfaktoren sind. Dies gilt insbesondere für die IT. Corona-Pandemie und Homeoffice, stockende oder gerissene Lieferketten, militärische Konflikte und politische Krisen und andere, unvorhersehbare Ereignisse verändern die Bedürfnisse der Kunden und die Märkte. Je besser und schneller sich ein Betrieb auf volatile Situationen einstellen kann, desto größer ist sein Wettbewerbsvorteil. Dafür braucht es eine flexible, beliebig anpassbare IT - die Lösung dafür findet sich in der Cloud.

Werden bei der Cloud-Transformation  jedoch die Themen Nachhaltigkeit und Green IT vergessen, kann das den Firmen später teuer zu stehen kommen. Dann nämlich, wenn in einem zweiten Schritt Services und Applikationen unter dem Gesichtspunkt der Umweltfreundlichkeit nachjustiert werden müssen, weil die Stakeholder danach verlangen. Unternehmen, die ihre Cloud-Transformation nicht als Nachhaltigkeitsinstrument nutzen, vergeben auf diese Weise eine große Chance, sich vom Wettbewerb zu differenzieren.



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