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Mit der Cloud auf Du und Du

Wer ganz sicher sein will, wählt einen Cloud-Partner als Provider, der sowohl Hyperscaler-Plattformen managen kann als auch eine eigene Cloud Community pflegt

01. Juni 2023Steven Henzen

Warum sollte ein Schweizer Unternehmen auf die Schweizer Community Cloud von T-Systems wechseln?

Der Cloud-Markt wächst und im Vergleich zum gesamten IT-Markt sogar rasanter. Mit der Community Cloud von T-Systems erfüllen wir die erweiterten Anforderungen aus dem Markt und von unseren Kunden, welche eine Lokalisierung und Souveränität auch im Sinne der Rechtsvorgaben beinhalten. Zudem geht es um die Community: gemeinsame Interessen teilen, miteinander interagieren und dabei Mehrwerte erreichen durch den Austausch über Vorgehensweisen und Lösungsansätze. Die Community Cloud der T-Systems besteht nicht nur aus Technik, sie ist eine wertvolle Ergänzung zu den Hyperscalern in unserem umfassenden Cloud-Portfolio und zur massgeschneiderten Abdeckung der Bedürfnisse unserer Kunden. 

Was sind die USP’s der Schweizer Cloud von T-Systems?

Einen USP sehe ich darin, dass die Community Cloud der T-Systems das Design und die Flexibilität aus der «Public cloud» bereits integriert hat und mit den Erfahrungen eines IT-Service-Betriebs der «Private Cloud» verbindet. Dadurch befähigen wir unsere Kunden, ihre eigene Cloud-Journey ganz einfach zu starten. Sie können Cloud-native Dienste selbst oder gemanagt nutzen und diese Dienste mit verschiedenen Flexibilitätsmodellen und gestaffelten Preisoptionen kombinieren. Das heisst, man kann klein beginnen und einfach und schnell skalieren - ganz nach dem gewünschten Kundenbedürfnis.

Wo sind die Daten gehostet der Schweizer Cloud?

Die Daten sind in der Schweiz gespeichert. Die Server sind auf unterschiedliche Availability-Zonen (AZ) verteilt, damit wir eine 99.95-prozentigeAusfallsicherheit auf den Compute-Leistungen (2 AZ’s) garantieren können und 99.995 für Daten im Backup (3 AZ’s). T-Systems-Kunden sichern sich so eine hohe Business-Resilienz.

Kann ich die Schweizer Cloud testen?

Ja, die Kunden können die Swiss Open Telekom Cloud gerne testen. Wir organisieren dafür einen Kennenlerntermin, bei welchem ich den Kunden den Zugang und eine kurze Einführung gebe – das ist der Vorteil der Community gegenüber der Public Cloud, wo man sich selbst durch Manuals und Foren arbeiten muss. Mit der Swiss Open Telekom bietet T-Systems Schweiz eine lokale Kundenbetreuung und Infrastruktur, die aus einer Hand betrieben wird.

Was ist besser als eine Hyperscaler-Cloud-Umgebung?

Ich denke, es geht nicht um besser oder schlechter. Es geht vielmehr darum, welches Cloud-Modell für ein Unternehmen mehr Sinn macht. Sind es eher die grosse Anzahl von nativen Features der Hyperscalers, welche sich dynamisch wandeln, oder sind es eher die Grund-IT-Features, welche sich gut in einem Multi-Cloud-Setup ergänzend einbringen und für viele Applikationen eine stabile Basis bilden. Mit unserem Komplettangebot können wir für jeden Kunden und für jeden Workload die am besten geeignete Cloud bereitstellen und in einer Multi-Cloud-Architektur orchestrieren. 

Was passiert, wenn ein Fehler am Wochenende auftritt? Kann ich einen Support kontaktieren?

Wir als T-Systems sind ein 24/7-Unternehmen und dies auf unterschiedlichen Fertigungstiefen. Daher bieten wir unseren Kunden nicht nur self-managed, sondern auch gemanagte Dienste auf der Swiss Open Telekom an. Der Kunde kann immer wählen, wann er welchen Applikations-Workload wie betreut haben will – egal ob Feiertag, Wochenende oder in der Nacht.

Was sind die Grundinstallationen der Schweizer Cloud? Kann ich flexibel skalieren?

Es ist mehr eine Grundkonfiguration anstelle einer Grundinstallation. Die Grundkonfiguration beinhaltet einen Tenant, bei welchem alle Bauteile wie Netzwerke, Web Application Firewall, Loadbalancer sowie Compute, Storage und noch viele weitere Services konfiguriert und verwaltet werden können.  Der Kunde kann somit von 1-VM bis hin zu x-VMs skalieren, natürlich auch als Containerlösungen. Zudem können dazu unterschiedliche Speicher als SSD- oder SAS-Disk zugeteilt oder als Object Storage per REST-API-Call verwendet werden.

Warum ist die Swiss Open Telekom Cloud eine Community Cloud?

Die Swiss Open Telekom Cloud ist explizit für unser T-Systems-Kunden verfügbar; sprich sie ist für unsere gesamte Magenta-Community zugänglich. Jährlich laden wir zum Community Day ein, in diesem Jahr planen wir den Community Day im September und freuen uns auch über Beiträge unserer Community-Mitglieder.

Do it yourself oder Managed Service: Was ist der Unterschied?

Technologisch gibt es keine Unterschiede, die Unterschiede liegen in der Governance.  Entweder betreibt der Kunde seine Lösungen selbst oder im anderen Fall ist T-Systems der Betreiber für die Lösungen. Das führt dazu, dass zusätzlich zur Swiss Open Telekom Cloud gemanagte Services angeboten werden, welche der Kunde beziehen oder auch selbst konfigurieren kann.

Was sind Public-Cloud-Dilemmas?

Wenn ich von den «Public-Cloud-Dilemmas» spreche, dann adressiere ich die Thematik der sensitiven Datenzugriffe, die Rechtslage oder die Datenhaltung, die ggfs. Herausforderungen darstellen können. Für diese Fälle haben wir die Swiss Open Telekom Cloud in der Schweiz verfügbar gemacht: Wir halten das Schweizerische sowie das europäische Datenschutzgesetz ein und arbeiten mit offenen Standards wie OpenStack. Mit Ansätzen wie solchen unterstützen wir die Kunden und sorgen dafür, dass ihre Cloud-Journey zum Erfolg wird.

Zur Person
Steven Henzen

Steven Henzen

Lead Innovation & Technology, T-Systems in der Schweiz

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