Was tun, wenn Lieferketten von heute auf morgen ins Stocken geraten, Aufträge ausbleiben und die Produktion zum Erliegen kommt? Bei Krisen soll man in die Infrastruktur investieren, heißt es. Nur wie, wenn plötzlich das Geld fehlt? Um Firmen, die von der Corona-Krise gebeutelt wurden, zu unterstützen, bietet T-Systems für Neukunden jetzt bis zu 15.000 Euro Guthaben für die Nutzung von IT-Infrastruktur wie Rechen- und Speicherressourcen aus der Open Telekom Cloud – drei Monate lang bis zu 5.000 Euro pro Monat.
Neben dem Guthaben für die Nutzung von IT-Infrastruktur erhalten Unternehmen bei Bedarf bis zu vier Stunden Beratung free of charge zu den Themen Cloud-Migration, Cloud Assessment sowie technischen Support. Unternehmen können sich ab sofort für die Unterstützung bewerben. Damit sparen sich Unternehmen die Anschaffung von Servern im eigenen Rechenzentrum und können beispielsweise IT-Projekte auch dann noch umsetzen, wenn sie wegen Lieferengpässen, Kontaktverboten oder Ausgangssperren gerade keine eigene Hardware aufbauen können. Zum Beispiel können sie Anwendungen entwickeln oder Collaboration-Plattformen in der Cloud betreiben, wenn die eigenen Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Dafür muss kein Mensch, kein Mitarbeiter persönlich vor Ort in der Firma sein, Internet-Anschluss genügt: Mit der Open Telekom Cloud können Unternehmen auch aus dem Homeoffice spontan Server aufsetzen, Software entwickeln oder testen und jederzeit mit dem Bedarf skalieren.
Selbst Anwendungen, die höchst-performante Rechenressourcen voraussetzen, sind kein Problem. Spezielle, auf High Performance Computing (HPC) ausgelegte, virtuelle Maschinen (VM) machen es möglich. Sie bieten eine besonders hohe Anzahl leistungsstarker, virtueller Prozessoren (vCPUs), viel Arbeitsspeicher und bei Bedarf Nvidia Grafikkarten mit Graphics Processing Units (GPUs) – unter anderem ideal für die Verarbeitung von Prozessen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Darüber hinaus können Unternehmen auch komplexe Software wie etwa SAP in der Open Telekom Cloud betreiben. Dafür stehen speziell zertifizierte, virtuelle Maschinen zur Verfügung. Die SAP-Zertifizierung garantiert, dass Unternehmen bei Bedarf den Support von SAP in Anspruch nehmen können, wenn sie SAP-Instanzen auf Basis der zertifizierten, virtuellen Maschinen betreiben.
Zu den größten Stärken der Open Telekom Cloud zählen IT-Sicherheit und Datenschutz. Das bestätigen zahlreiche Zertifikate. Kaum eine Cloud-Lösung ist so sicher. Die Rechenzentren befinden sich ausschließlich auf deutschem Boden in Sachsen-Anhalt (in Biere und Magdeburg).
ämtliche Daten, die darin verarbeitet werden, unterliegen den strengen deutschen Datenschutzbestimmungen sowie der DSGVO. Außerdem erfüllt die Open Telekom Cloud die Bestimmungen des Trusted Cloud Datenschutz-Profils (TCDP). Das bescheinigt der Open Telekom Cloud, aktuell als eines der wenigen Cloud-Angebote am Markt eine rechtskonforme Datenschutz-Zertifizierung für definierte Cloud-Dienste zu haben. Und mit einer garantierten Verfügbarkeit von mindestens 99,95 Prozent stellen Unternehmen darüber hinaus jederzeit einen stabilen Betrieb sicher.
Darüber hinaus wurde die Open Telekom Cloud gemäß TISAX 3 zertifiziert (Trusted Information Security Assessment Exchange), ein wechselseitig anerkannter Prüfungsstandard für Informationssicherheit. Eine große Zahl von Automobilherstellern und Zulieferern der deutschen Automobilindustrie verlangt von Geschäftspartnern eine bestehende TISAX-Zertifizierung. Unter anderem, weil dieses Zertifikat besonders hohe Standards in Bezug auf IT-Security nachweist.
Nach der Nutzung des kostenlosen Guthabens sind Unternehmen nicht verpflichtet, die Open Telekom Cloud weiter zu nutzen. Wer Server-, Speicher-, Netzwerk- und andere Dienste der virtuellen IT-Architektur anschließend weiternutzt, zahlt nur nach Bedarf im Pay-as-you-go-Modell. So verwandeln Unternehmen fixe Kosten (capex) in variable Kosten (opex).