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Läuferin tritt vor dunklem Hintergrund in Pfütze

Digitalisierung braucht Durchhaltevermögen

Die Anforderungen an die Digitalisierung sind hoch. Um in der schnelllebigen, digitalen Welt mithalten zu können, braucht es Geduld, denn die Transformation ist ein Marathon, kein Sprint.

28. Januar 2020

Die digitale Transformation hat unsere Zeit schnelllebig werden lassen. E-Mails müssen innerhalb von Stunden beantwortet werden, Anfragen über Messenger-Dienste oder Social Media am besten sofort. Da die Übermittlung der Nachrichten nur Bruchteile von Sekunden dauert, ist niemand mehr bereit, auf Antworten zu warten. Das gilt in ähnlicher Weise auch für den Return on Investment der Digitalisierung selbst. Ein einmaliger Aufwand, ein schnell durchgeführtes Projekt und schon sind alle Prozesse digitalisiert und die Effizienz gesteigert. Ein (möglicherweise kostspieliger) Irrtum - Ist die digitale Transformation doch kein singuläres, klar definiertes Ereignis, sondern ein steter Wandel, dessen Ende noch nicht abzusehen ist.

Ohne Digitalisierung keine Zukunft

Team bespricht technologische Entwicklung

Eines steht fest: wollen Unternehmen in Zukunft überleben und konkurrenzfähig bleiben, führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei. Schon jetzt sind digitale Technologien nicht mehr aus dem Unternehmensalltag wegzudenken, egal ob in der Kommunikation, beim Zahlungsverkehr oder in der Produktion. Fortschritte im Digitalisierungsprozess sind jedoch nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen und liefern nur selten von Anfang an messbare Ergebnisse. Die digitale Transformation ist kein kurzer Sprint, sondern eher ein Marathon, der kluge Planung und einen langen Atem erfordert, um wirklich erfolgreich zu sein.

Stolperfallen auf dem Weg zum digitalen Unternehmen

Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner gibt es fünf grosse Stolperfallen, die den digitalen Wandel nachhaltig ausbremsen können:

  • Unklare Vision: Wer nicht genau weiss, wohin die Reise führen soll, kann auch den Weg nicht festlegen
  • Sisyphus-Syndrom: Wie beim „Whac-a-Mole“ Computerspiel taucht für jedes gelöste Problem mindestens ein neues auf
  • Wo bleibt die Rendite?: Top-Management und CFO erwarten Ergebnisse und ROI der Digitalisierung schneller, als der CIO und sein Team die Projekte umsetzen können
  • Passiver Widerstand: Nicht alle Mitarbeiter sind Befürworter der digitalen Transformation und blockieren Veränderungen, teilweise aus Angst vor dem Verlust der eigenen Position
  • Festgefahrene Mitte: Das mittlere Management bekommt die Auswirkungen der Digitalisierung am stärksten zu spüren. Das fehlende Verständnis für ihre zentrale Rolle im Digitalisierungsprozess wirkt wie passiver Widerstand

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