Die Open Telekom Cloud der T-Systems erhält die Zertifizierung zur Einhaltung des EU Cloud Code of Conduct. Die eigene Public-Cloud-Infrastruktur der Telekom-Tochter wird damit in das öffentliche Register der zugelassenen Dienste aufgenommen. Das öffentliche Register stellt eine verifizierte Quelle für Kunden dar, die nach DSGVO-konformen und vertrauenswürdigen Cloud-Diensten suchen.
Die Einhaltung des Verhaltenskodexes basiert auf strengen technischen und organisatorischen Kontrollen. Die Brancheninitiative bietet somit Rechenschaftspflicht und Vertrauen für Cloud-Kunden. Das Ziel: die Akzeptanz dieser Schlüsseltechnologie in der EU und darüber hinaus zu fördern. Der Begutachtungsprozess wird von SCOPE, einer unabhängigen Überwachungsstelle, geleitet. Die Due-Diligence-Prüfung wird jährlich erneuert, um die dauerhafte Einhaltung der Vorschriften für die Kunden zu gewährleisten. Der jährliche Erneuerungsprozess gibt Kunden die Gewissheit, dass sie sich weiterhin an die DSGVO halten.
„T-Systems ist dem EU Cloud Code of Conduct im November 2021 beigetreten und unterstreicht damit sein Engagement für den Datenschutz,“ betont Adel Al-Saleh, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom und CEO von T-Systems. „Wir freuen uns darüber, dass die Open Telekom Cloud den Zertifizierungsprozess erfolgreich durchlaufen hat. Weitere Lösungen werden folgen.“
Jörn Wittmann, Managing Director von SCOPE Europe, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, den Beitritt von T-Systems zum Code of Conduct bekannt zu geben – ein äußerst wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden DSGVO-Umsetzung in der gesamten Cloud-Branche.“
Auf der Open Telekom Cloud-Infrastruktur wird eine Reihe von Services angeboten. Eine Vielzahl von Tools und Services für den Aufbau und das Management von Workloads werden in den Rechenzentren in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz gehostet. Die Open Telekom Cloud basiert auf OpenStack, einer Open-Source-Cloud-Computing-Plattform, die auf Skalierbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit ausgelegt ist.