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ELGA und REHA

Eine Erfolgsgeschichte von REHA.Complete.

31. Mai 2022

Wenn für komplexe Systeme einfache Lösungen geschaffen werden, um Nutzer so bequem und einfach wie möglich an das gewünschte Ziel zu bringen, dann darf von einer Erfolgsgeschichte gesprochen werden.

Vergleicht man dabei das Ziel der elektronischen Gesundheitsakte, wesentlichen Stakeholdern im Behandlungsprozess eines Patienten Entlassungsberichte, Befunde sowie aktuelle Medikationen zukommen zu lassen, mit dem Ziel der Rehabilitation, die Gesundheit eines Patienten wieder herzustellen, so wird klar, die Anbindung an die ELGA bringt für Rehabilitationskliniken einen Mehrwert in diversesten Bereichen.

Hände mit Health Icons
  • Durch etablierte technische Standards in der elektronischen Gesundheitsakte wird eine Interoperabilität sowie Verfügbarkeit von Daten gewährleistet.
  • Das manuelle Erfassen von bestehenden Medikationen, Diagnosen oder Befunden kann verhindert werden, denn die Dokumente der elektronischen Gesundheitsakte können automatisiert in das klinische Informationssystem übertragen werden. In weiterer Folge stehen sie dann den Ärzten und Therapeuten als unterstützende Entscheidungsgrundlage für die gezielte Verordnung von Therapiemaßnahmen zur Verfügung.
  • Ein weiterer Nutzen aus Sicht der Rehabilitationsklinik ergibt sich aus ihrer Rolle im Genesungsprozess eines Patienten. Da zum Zeitpunkt des Eintritts in die Rehabilitation bereits einige Befunde vorliegen, kann deren Berücksichtigung bei der Planung von Therapien und Ressourcen hilfreich sein.
  • Gleichzeitig sollten die Ergebnisse und Fortschritte, die durch die Rehabilitation erreicht worden sind, mit Stakeholdern in der Nachsorge einfach und unkompliziert geteilt werden können.
    Unser Ziel ist es daher auch, Entlassungsberichte aus der Rehabilitation in die ELGA Domäne einstellen zu können.


Arzt mit Health Daten

Daher haben wir bei T-Systems den Plan in die Realität umgesetzt. Basierend auf Konzepten und Spezifikationen haben wir eine flexible Lösung entwickelt:

  • Daten können aus einer ELGA Domäne abgefragt und im klinischen Informationssystem REHA.Complete dargestellt werden. Strukturiert vorliegende Daten können hierbei automatisiert, beispielsweise als anamnestische Verordnungen, in die klinische Fallakte des Patienten übernommen werden.

Daten können aus dem System REHA.Complete an eine ELGA Domäne übermittelt werden. Heute nutzen bereits ca. 3000 Anwender*innen in Rehabilitationskliniken die integrative Lösung der T-Systems zur Darstellung und Übermittlung von ELGA spezifischen Dokumenten.



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Foto von Jürgen Graalfs

Jürgen Graalfs

Teamlead Hospital Consulting

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