Mit dem SD-WAN hat Siemens die Basis für eine höhere Business-Agilität geschaffen und unterstützt seine Innovationsfähigkeit nachhaltig. Gleichzeitig bietet die T-Systems-Lösung auch verbesserte Sicherheitsfunktionalitäten – ein essenzielles Kriterium, weil Siemens das Internet als neues Corporate Network versteht. Mit der höheren Bandbreite können nun nicht nur Cloud-Lösungen und -Technologien breit eingesetzt werden, sondern auch zukunftsweisende AR/VR-Technologien. Gleichzeitig realisiert Siemens mit dem SD-WAN deutliche Kostenvorteile gegenüber der bisherigen WAN-Lösung.
Der Wettbewerb um Innovationen verschärft sich. Neue Wettbewerber und neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung kennzeichnen ein volatiles und dynamisches Marktumfeld. Siemens hat den Trend erkannt und setzt auf die Digitalisierung, um seine Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit zu erhöhen. Business-Agilität ist die zentrale Maxime. IT-Services sollen vermehrt aus der Cloud bereitgestellt und das Internet somit zum neuen Corporate Network werden. Von der neuen Aufstellung erwartet Siemens auf der einen Seite Beiträge zum Wachstum, z.B. durch eine verbesserte Vorlaufzeit (Time-to-Market), auf der anderen Seite Effizienzpotenziale durch Automatisierung und reduzierte Management-Aufwände.
Eine essenzielle Komponente für die Umsetzung der neuen IT-Ägide ist ein solides und modernes Netzwerk, das fortgeschrittene Management-Funktionalitäten und höhere Bandbreiten bietet, um den zusätzlichen Netzwerkverkehr aufzufangen. T-Systems stellt mit einem software-definierten WAN (SD-WAN) das Rückgrat für die Siemens-Strategie bereit.
Der Digitalisierungsansatz erfordert zusätzliche Bandbreiten, aber auch moderne Netzwerk-Funktionen wie Application Performance Management. Damit kann Siemens sehr flexibel Applikationen in allen Netzen und aus verschiedenen Quellen nutzen. Das bedeutet aber auch, dass das Netz viel flexibler ausgelastet und durch neue Komponenten (auch IoT Devices und Virtual Reality-/Augmented Reality (AR/VR)-Geräte) erweitert werden kann. Eine Self-Service-Konsole gibt Siemens volle Kontrolle über die Steuerung des WAN. Gleichzeitig verschafft das SD-WAN dem Unternehmen eine wesentlich höhere Transparenz und hebt das Sicherheitsniveau. Aus den Vorteilen, die SD-WAN mit sich bringt, sticht einer besonders heraus: Die Reduktion der Komplexität des WAN-Managements.
Die Siemens AG ist als führender internationaler Technologiekonzern weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung, intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte Siemens einen Umsatz von 83 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte.