Validierungen und Verifizierungen für softwaredefinierte Fahrzeuge (Software Defined Vehicles, kurz SDVs) gewährleisten Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung im gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung (Software Development Lifecycle (SDLC)). Im Zuge der Weiterentwicklung von SDVs sind robuste Tests unerlässlich, da gesetzliche Standards erfüllt, Benutzerakzeptanztests (User Acceptance Testing, kurz UAT) bestanden und nahtlose Updates durchgeführt werden müssen. Statische und dynamische Tests verbessern die Softwarequalität und gewährleisten die Konformität und Zuverlässigkeit komplexer Systeme.
Validierung und Verifizierung sind entscheidend, um die Erwartungen der Nutzer und die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Da Fahrzeuge zunehmend softwaregesteuert sind, müssen strenge automatisierte Tests erfolgen, um die Zuverlässigkeit der Systeme, die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und die Zufriedenheit der Benutzer zu gewährleisten. Durch den Einsatz formaler Verifikationstechniken und effizienter Methoden für SDV-Tests können Fehler vermieden werden und die Qualität ist in jeder Phase des SDLC gewährleistet.
Angesichts des Trends hin zu hochgradig vernetzten Systemen ist die Frage nach statischen oder eben dynamischen Tests für SDVs entscheidend, da es gilt, Schwachstellen in einem frühen SDLC-Stadium aufzudecken. Die Validierungs- und Verifizierungstestlösungen bewältigen diese Herausforderungen und unterstützen damit die Hersteller, die Zuverlässigkeit komplexer Systeme zu gewährleisten und Risiken wirksam zu verringern.
Kontinuierliche Software-Updates sind unerlässlich, um Kundenerwartungen zu erfüllen und Cyberbedrohungen abzuwehren. Auch fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems, kurz ADAS) müssen ständig validiert werden, damit Sicherheit und Konformität gewährleistet sind. Wenn Software-Updates neue Funktionen beinhalten, sind strenge Testverfahren im Hinblick auf Funktionalität und Zuverlässigkeit erforderlich. Mit regelmäßiger Validierung und Verifizierung wird sichergestellt, dass neue Funktionen UAT-Anforderungen erfüllen, während die Zuverlässigkeit des Systems insgesamt erhalten bleibt.