Nimmt auch in Ihrem Fuhrpark die Summe der Elektroautos zu? Immer mehr Unternehmen setzen auf die grüne Alternative und entscheiden sich bewusst für den Einsatz von E-Mobility. Dieser Trend wirft ganz neue Herausforderungen im Rahmen Ihrer Netzinfrastruktur auf.
Bei einer großen Anzahl von Elektroautos, die an einem Standort geladen werden, nimmt die Gefahr von Lastspitzen immens zu. Zusätzlich zahlt der Betreiber eine höhere Bereitstellungsgebühr aufgrund des intensiveren Strombedarfs. Immerhin ist dieser bei einem E-Auto mit 15.000 km Jahreslaufleistung vergleichbar mit dem Strombedarf eines Einfamilienhauses.
Sagen Sie Lastspitzen den Kampf an und vermeiden Sie überraschend hohe Verbräuche. Gemeinsam mit dem Start-Up Unternehmen schafft T-Systems Austria eine Lösung für die gerechte Verteilung von Lastspitzen. Auch Ladekarten und entsprechende App Konzepte sind in Zusammenarbeit mit ENIO realisierbar.
Anhand Ihrer lokalen Infrastruktur schaffen wir individuelle Wege für ein intelligentes Energie- und Lastmanagement. Entscheidende Faktoren sind neben der Anschlussleistung und der Anzahl Ihrer Parkplätze die Antriebsart der Elektroautos. Im Fokus stehen standardisierte Branchenlösungen und ein dynamisches Lademanagement, welches sowohl lokale als auch regionale Lösungen für Sie bereithält.
Für die passende Verteilung der Energie sorgt eine separat installierte Unterverteilung. Ladestellen, Backend und Energiebetreiber stehen im ständigen Austausch über aktuelle Stromauslastungen im Netz, die Anzahl der angedockten E-Fahrzeuge und deren Ladestatus. Mithilfe vorhandener Daten verteilt das System die Last über einen längeren Zeitraum und verhindert so eine Überlastung.
Im Falle nicht ausreichender Stromverbindung schaffen Pufferbatterien Abhilfe und stellen den laufenden Betrieb Ihrer Ladesäulen sicher. Zusätzlich werden Informationen erfasst, welches Auto wann wieviel Strom geladen hat. Der erhebliche Vorteil ist eine individuelle Betriebskostenabrechnung. Besitzer eines Elektroautos tanken damit nicht mehr gemeinschaftlich bezahlten Strom.
Ein besonderer Wert für den Kunden: Mithilfe eines möglichen App-Konzeptes kann die Dauer des Ladeprozesses festgelegt werden. Über die Wahl des individuellen Ladeprozesses wird letztlich der Preis bestimmt. Gibt ein Mieter an, dass er „eilig“ tanken will, wird der Akku seines Wagens zuerst aufgeladen. Der Betreiber kann an dieser Stelle einen Aufpreis verlangen. Fahrer, die Option „smart“ wählen, laden ihren Pkw in herkömmlicher Geschwindigkeit.
Für die Bereitstellung höherer Lasten mussten bisher dicke Kupferkabel zu den Ladesäulen verlegt werden. Dank der neuen E-Mobility Lösung ist dies nicht mehr notwendig. Im Bereich der elektrischen Ladeinfrastruktur profitieren Sie von erheblichen Vorteilen und können auf einen Großteil des teuren Materials verzichten.
Die T-Systems Austria betreibt das von ENIO entwickelte Lademanagement-System in seiner hochsicheren Cloud und kümmert sich um die Abrechnung. Mehr als 1000 intelligente Ladestellen sind aktuell verfügbar.
Bereits installierte Säulen lassen sich zudem mit einem Modem inklusive M2M SIM-Karte nachrüsten. Viele Kunden, vorwiegend in Deutschland, Österreich und skandinavischen Ländern, profitieren bereits von den individuellen E-Mobility Lösungen.