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Ein Mann blickt hinter einem Fenster hinunter in den vor ihm liegenden Raum

Das Ende der klassischen Lieferkette

Supply Chain 4.0 ist für Unternehmen das Ziel

Wege aus der Unsicherheit

Die Zahlen aus dem Hermes-Barometer 2018 waren dann doch überraschend: Die Macher der Studie hatten vor rund einem Jahr 200 Logistikentscheider in Deutschland zum Thema Trends im Supply Chain Management (SCM) befragt. Dabei gaben nur 8 Prozent an, ihre Lieferkette bereits digitalisiert zu haben. Weitere 19 Prozent hatten immerhin mit einem Transformationsprozess begonnen. Gleichzeitig betonten aber über 80 Prozent der Logistikexperten wie wichtig das richtige SCM für Kostensenkung und Lean Management sei. Die Umfrage offenbarte ebenfalls eine Unsicherheit, welche Technologie denn überhaupt nützlich für das eigene Unternehmen ist und wie man die Digitalisierung überhaupt umsetzen soll. 

Es ist bekannt, dass viele Firmen zögern, Hand an ihr Supply Chain Management zu legen. Zum Beispiel, weil Produktionsabläufe schwer veränderbar scheinen oder die technische Integration in die Unternehmens-IT als zu komplex gilt. Dabei gibt es schon jetzt Lösungen, die am Ende einen großen Wettbewerbsvorteil versprechen und die Effizienz steigern. T-Systems hilft dabei seinen Kunden mit seiner Expertise und optimierten, vernetzten sowie individualisierten Produkten für die gesamte Supply Chain. Ein Aufschub der Transformation oder der Beschäftigung mit neuen Technologien und der Umsetzung der Digitalisierung könnte am Ende für die Unternehmen sonst vor allem eins werden: teuer.

Von der Value Chain zum Value Network

Geschäftsmann mit Tablet in der Hand steht prüfend über Maschine

Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (IoT) beeinflussen Unternehmen in Organisation, Zusammenarbeit und Produktherstellung massiv. IT als Treiber und fester Bestandteil von Waren und Gütern verändert klassische Lieferketten. Hier ist das richtige Supply Chain Management gefragt, oder vielmehr: die Transformation ins Digitale. Sind die Abläufe in Produktion und Logistik nämlich durchgehend digitalisiert, wandelt sich die Value Chain, also die Wertschöpfungskette, ganz schnell zu einem Value Network in allen Abläufen. Sich selbst steuernde Produktionsumgebungen, automatisierte Logistikabläufe, direkte Nutzer-Kommunikation und aktive Kundenbindung sind die Prozesse, die mit einem neuen SCM auf den Weg gebracht werden und entscheidend im Wettbewerb sein können. 

Mehr als nur Datenaustausch

Automobilarbeiter in der Fertigung

Keine Lieferkette gleicht in der Regel unternehmensübergreifend der anderen. Wird aber erst einmal zusammengearbeitet, stützen sich die Unternehmen auf IT-Plattformen. Und hier geht es häufig um mehr als nur den Austausch von Daten und Informationen. Beispiel Automobilindustrie: Hersteller und Zulieferer wollen ihre Prozesse gemeinsam und übergreifend so optimieren, dass die neuen Technologien die nötige Transparenz liefern, sie Produktionen vernetzen und in Echtzeit steuern können. Hintergrund sind häufig die weltweit verteilten Standortfertigungen, die aufeinander abgestimmt werden müssen. T-Systems hat viele solcher Projekte mit seinen Spezialisten für das Supply Chain Management begleitet und weiß, worauf es den Unternehmen ankommt: die Fertigung flexibel und effizient an den Kundenwünschen ausrichten. 

Intelligente Integration, schnelle Etablierung

Wie lautet wohl das Ziel eines jeden Supply Chain Managers? Mit Sicherheit gehören die Absicherung der globalen Produktion bei der Materialversorgung, die Senkung von Lagerbeständen und die termingerechte Auslieferung in alle Welt mit dazu. Will man an den hergebrachten und „eingespielten“ Strukturen in der Lieferkette etwas verändern, sind die Ansprüche ebenfalls relativ klar: Die neuen Prozesse müssen schnell etabliert und intelligent integriert werden können – bei einer möglichst geringen Fehlerquote. Denn Fehler kosten Geld, gerade im Supply Chain Management. T-Systems hat deshalb ein Modell entwickelt, dass den Ansprüchen der Kunden gerecht wird: Das rolloutfähige Template deckt bereits 80 bis 90 Prozent aller relevanten Prozesse sofort ab und reduziert damit bereits die Fehlerquellen beim Informationsaustausch der vorhandenen Liefernetze. Für die Transformation in Richtung des integrierten SCM nutzt T-Systems beispielsweise den Digital Navigator von Detecon. Er unterstützt Manager und Experten bei der Entwicklung ihrer Strategie für das Design der Lieferkette. Wer diesem Kompass folgt, ist immer auf dem aktuellen Stand, was die Digitalisierung seines Unternehmens angeht. Darüber hinaus ermöglicht die Integrationsplattform Business Connect Services (BCS) von T-Systems den schnellen Austausch von Unternehmensdaten mit den Geschäftspartnern – standardisiert, schnell und sicher. Das Ganze erfolgt vollautomatisch, in Echtzeit und ist unabhängig vom Nachrichtenformat. Auch manuelle Eingriffe sind dabei nicht vorgesehen. Die Nutzung der BCS-Plattform bietet immense Vorteile für Unternehmen, weil sie nicht großartig in Hard- oder Software investieren müssen. Der gesamte Datenaustausch läuft zentral über eine Schnittstelle und reduziert zusätzlich die Komplexität der Lieferkette. All das spart letztlich Zeit und Betriebskosten. Außerdem steht dieser Service von T-Systems Ihrem Unternehmen ganzjährig und rund um die Uhr zur Verfügung, inklusive Customer Support. Diese Lösungen für die Neuausrichtung des Supply Chain Management werden maßgeblich für Ihren Unternehmenserfolg sein.

Wir freuen uns auf Ihr Projekt!

Gern stellen wir Ihnen den passenden Experten zur Seite und beantworten Ihre Fragen rund um Planung, Implementierung und Wartung Ihrer Digitalisierungsvorhaben. Sprechen Sie uns an!

Smart SCM: Ihre Vorteile

Drei To-dos sind bei einer transformierten Wertschöpfung zu beachten:

1. Kunden und Produkte in den Mittelpunkt

Die Gewichtung im Supply Chain Management verschiebt sich erkennbar. Passen Sie deshalb den Bereich Produktentwicklung und Produktionsengineering entsprechend an.

2. Trends erkennen und schneller entscheiden

Losgröße 1 ist nur ein Beispiel für entstandene Trends. Zeichnen sich solche Entwicklungen ab, müssen umgehend strategische Entscheidungen getroffen werden, wie und ob das Unternehmen davon profitieren könnte. 

3. Integrieren und standardisieren

Um in die Fertigungskette nachhaltig und effizient einzugreifen braucht, es eine optimale Integration in die vorhandenen Strukturen. Dabei hilft Ihnen T-Systems. 

Offene Türen

Eine Hand tippt eine PIN auf einem Smartphone ein

Es ist nur ein Beispiel für die Optimierung des Supply Chain Management (SCM) in einem Unternehmen: Teil der Lieferkette ist von jeher die Ablieferung oder Abholung von Ware im Lager. Der Lkw kommt, lädt ab, lädt auf, fährt wieder los. Dazwischen liegen aber jede Menge Zwischenschritte: Der Zugang zum Lager muss zu den Ankunftszeiten gesichert sein und natürlich sollte klar sein, was ankommt beziehungsweise mitgenommen werden soll. Der ganze Vorgang frisst Zeit und Personalkapazitäten. Was wäre aber, wenn man hier optimieren könnte? Ein Schlüssel könnten die buchstäblich digital geöffneten Türen sein. Per Smartphone erhalten die Lieferanten beispielsweise einen „Schlüssel“ mit dem sie Zugang zu den nötigen Räumen im Lager oder Unternehmen erhalten. Vorteil: Von Firmenseite wird kein Personal benötigt, um im Lager anwesend zu sein und den Zugang zu ermöglichen. Auch die Anlieferzeiten können sich so verringern und sind flexibler möglich, zum Beispiel auch in der Nacht. Das spart Kosten und trägt den schnellen Anforderungen im Wettbewerb Rechnung. Um Missbrauch zu vermeiden wird zusätzlich jede Bewegung im Lager elektronisch aufgezeichnet und transparent zur Verfügung gestellt. Besonders praktisch: Nahezu jede normale Tür kann mit dem digitalen Schlüsselsystem ausgestattet werden. Und von diesen Möglichkeiten für die Optimierung des SCM gibt es bei T-Systems jede Menge, damit Ihr Unternehmen genau das Glied der Lieferkette justieren kann, das den größten Nutzen bringt. 

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