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Draufsicht eines Autobahnkreuzes bei nacht

Nächster Schritt zur hybriden Cloud

Future Cloud Infrastructure für flexiblen SAP-Basisbetrieb überzeugt Continental

Suche nach einer zukunftsfähigen SAP-Betriebsplattform

Gegründet 1871 ist die Continental AG aus Hannover einer der bedeutendsten deutschen Konzerne. Der Automobilzulieferer ist eines der DAX-30-Unternehmen. Er erzielte 2021 mit seinen über 190.000 Mitarbeitenden an 561 Standorten in 58 Ländern einen Umsatz von knapp 34 Milliarden Euro. Seit 2022 ist die Continental AG in drei eigenständigen Unternehmensbereichen aufgestellt: Automotive, Tires und ContiTech. In den Unternehmensbereichen werden 16 Geschäftsfelder unterhalten. In Automotive werden elektronisch gesteuerte Fahrwerk- und Fahrzeugsicherheitssysteme entwickelt und produziert.

Bedingungslose Betriebsstabilität

Der Unternehmensbereich Automotive mit Lösungen für Fahrsicherheit, Antrieb und Komfort ist das größte Standbein des Unternehmens. Das Reifengeschäft ist im Unternehmensbereich Tires gebündelt. ContiTech stellt weitere Kautschuk- und Kunststoffprodukte für industrielle Anwendungen her, beispielsweise Schläuche, Fördergurte, Schwingungs- und Dichtungstechnik. In den 2000er Jahren wuchs die Continental AG auch durch Zukäufe. Integrierte Unternehmen bzw. Unternehmenseinheiten waren u.a. die Phoenix AG (2004), das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola (2006), Matador (2007) und Veyance Technologies Inc. (2015).

Für die Steuerung ihrer Unternehmensprozesse setzt die Continental AG auf SAP. Das Unternehmen betreibt dazu mit über 450 SAP-Systemen eine der größten SAP-Landschaften weltweit. Die historisch gewachsene Landschaft hat eine hohe Komplexität. Eine unterbrechungsfreie Verfügbarkeit für die Unterstützung des internationalen Geschäfts ist für den Automobilzulieferer entscheidend. Als Partner für den Betrieb der SAP-Landschaften entschied sich Continental für T-Systems.

Der Kundennutzen

Mit T-Systems hat Continental einen Partner an der Seite, der End-to-End-Expertise für alle SAP-Fragen mitbringt: von der Infrastruktur, über den Plattformbetrieb bis hin zur Anwendungsbetreuung. Zahlreiche Analystenreports unterstreichen seit Jahren die Kompetenz von T-Systems in Private Cloud und SAP. Mit dem Erhalt der zugrundeliegenden Plattform-Technologie auf VMwareBasis vereinfacht sich die Migration deutlich.

Ausgereifte Migrationsverfahren senken Downtimes, und damit auch Kosten, für die Migration. Deutliche Kostenreduktionen durch die Future Cloud Infrastructure-Plattform (FCI-Plattform) und ihr effizientes Management sind auch ein Vorteil beim Dauerbetrieb der produktiven SAP-Systeme. Darüber hinaus bietet der SAP-Betrieb auf der flexiblen und skalierbaren FCI Continental weitere Perspektiven für die Zukunft. Dazu gehört der Betrieb der Non-SAP-Systeme, die teilweise sehr eng mit den SAP-Systemen zusammenarbeiten und die Einführung hybrider Szenarien (unter Einbindung von Public Clouds wie Azure). Mit der neuen Plattform gewinnt Continental auch eine fundierte Basis für die anstehende Transformation zu SAP S/4HANA und eventuelle Konsolidierungsprojekte innerhalb des Konzerns.

Die Private Cloud hat uns für den Betrieb unserer SAP-Systeme überzeugt. Sie verbindet Stabilität und Kosteneffizienz. Die Migration in eine Next-Generation Private Cloud war logisch und T-Systems hat uns als End-to-End Provider in allen Phasen bestens unterstützt.

Christian Eigler, Corporate CIO Continental AG 

Die Herausforderung

Bislang werden die SAP-Produktivsysteme auf einer klassischen On-Premises-Infrastruktur betrieben – mit einer makellosen Bilanz: Mit ihren Betriebsleistungen stellt T-Systems für Continental eine hohe Betriebsstabilität und eine zuverlässige Verfügbarkeit der SAP-Leistungen seit vielen Jahren sicher. Doch die etablierte Private-Cloud-Technologie war in die Jahre gekommen.

Continental suchte nach einem neuen Betriebskonzept, das zum einen die bisherige Stabilität mitbringt, aber auch höhere Flexibilität, stärkere Skalierbarkeit und eine komfortablere Nutzung von SAP. Zugleich sollten die verschiedenen Unternehmenseinheiten die Möglichkeit haben, auch eigene präferierte Plattformen zu integrieren, so dass ein hybrides Arbeiten, beispielsweise mit Azure, möglich wird. Nicht zuletzt war es Continental wichtig, dass das neue Betriebskonzept bzw. die eingesetzten Plattformen ein Höchstmaß an Kosteneffizienz bieten. Insbesondere der Dauerbetrieb der Produktivsysteme sollte so kostengünstig wie möglich erfolgen. Zudem war es Continental wichtig, alle Leistungen End-to-End in die Hand eines Providers zu legen. Continental erhält so einen kompetenten Ansprechpartner für alle SAP-Belange. 

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Die Lösung

Mit dem Umstieg auf die Future Cloud Infrastructure (FCI) entschieden sich die Verantwortlichen von Continental als Drehund Angelpunkt für den SAP-Betrieb weiterhin langfristig auf eine Private Cloud zu setzen, die auch eine hybride Cloud-Nutzung erlaubt. Die Future Cloud Infrastructure ist eine Next-Generation Private Cloud. Sie erschließt viele Funktionalitäten, die Nutzer und Betriebsteams aus der Public Cloud kennen.

Dazu gehören u.a. eine umfassende Automatisierung regelmäßiger Abläufe, über die beispielsweise komplette Applikationsstacks in weniger als drei Stunden bereitgestellt werden können oder eine nahtlose Ressourcen-Skalierung um Faktor 80 möglich wird. Gleichzeitig ist durch die FCI die Integration von Public-Cloud-Ressourcen, z.B. für Entwicklung und Test neuer Applikationen möglich.

Für den Einsatz der FCI richtet T-Systems eine Landing Zone auf der gesharten Private-Cloud-Plattform im Frankfurter Rechenzentrums-Cluster ein. Die VMware-Basis beider Plattformen, der alten sowie der neuen, vereinfacht die Migration zusätzlich. Vorgesehen sind drei Migrationsschritte bis 2024, bei denen T-Systems die Downtime-Zeiten minimieren wird. Danach betreibt T-Systems die SAP-Landschaft komplett auf der FCI-Plattform.

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