Eine flexible, skalierbare Private Cloud, die sich jederzeit erweitern lässt: Das ist die Open Telekom Cloud Hybrid auf OpenStack-Basis. Sie wird komplett gebrauchsfertig als Plug & Play-Lösung angeliefert – Strom- und Netzwerkanschluss genügen! OpenStack sorgt für ein geringes Vendor-Lock-in-Risiko. Und die Private-Cloud-Ressourcen sind leicht kombinierbar mit dem Public-Cloud-Computing-Angebot der Telekom, denn Software- und Hardware-Technologie sind identisch.
Für latenzfreie Datenverarbeitung bieten sich Edge Computing und Hybrid Cloud auf Basis der Open-Telekom-Cloud-Technologie an. Die dezentralen Rechen- und Speicherkapazitäten befinden sich nah am Ort der Datenentstehung, stellen die verarbeiteten Daten in Echtzeit zur Verfügung und speichern die Daten parallel in der Open Telekom Cloud.
Mit Open Telekom Cloud Hybrid können Unternehmen IT-Ressourcen auch an abgelegenen Orten als Private Cloud Services nutzen – unabhängig von der Netzanbindung. Die Server werden direkt dort implementiert, wo sie gebraucht werden. Eine Verbindung zum Internet oder in die Public Cloud ist für den Betrieb nicht zwingend erforderlich.
Wenn Unternehmen kurzfristig und für kurze Zeit hochleistungsfähige Rechenkapazitäten benötigen, können sie ihre Private Cloud um Ressourcen aus der Public Cloud erweitern – jederzeit und spontan. Speicher- und Rechenkapazitäten werden bedarfsgerecht hinzu- und wieder abgeschaltet. Das federt Lastspitzen ab.
Die Public Cloud bietet einen günstigen Langzeitspeicher. Für größtmögliche Sicherheit können Daten beispielsweise verschlüsselt im Object Based Storage abgelegt werden. Wer Daten nicht in der Public Cloud aber dennoch redundant speichern möchte, kann zwei private, voneinander getrennte Verfügbarkeitszonen nutzen, in denen die Systeme gespiegelt sind.
Agile Anwendungsentwicklung verzahnt die Bereiche Entwicklung, Test und Betrieb. Mit Hybrid-Cloud-Plattformen beschleunigen Unternehmen die Softwareentwicklung und verkürzen Freigabeprozeduren. Anwendungen lassen sich nach Bedarf zwischen den Teams und ihren jeweiligen Private- oder Public-Umgebungen portieren. Hardware und Software sollten dafür in der Public und Private Cloud einheitlich aufgebaut sein – so wie in der Open Telekom Cloud Hybrid.
Hybride Cloud-Computing-Lösungen bieten IT-Abteilungen die Chance, einen einheitlichen Service-Katalog aufzubauen und sich als Cloud-Broker im Unternehmen zu etablieren. Das verringert die Schatten-IT. Statt Anwendungen aus einer unbekannten Cloud zu beziehen, können Fachabteilungen ihre Dienste aus Private- oder Public-Instanzen der Open Telekom Cloud wählen. Das erfüllt Anforderungen wie Skalierbarkeit, Sicherheit und Governance.