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Viele Personen reichen sich die Hände zusammen.

Diversity – Ein Thema, das bewegt

Wie Diversity bei T-Systems gelebt wird

21. Mai 2021

Der Welttag für kulturelle Entwicklung, auch als «Diversity Day» bekannt, findet dieses Jahr am 21. Mai 2021 statt. Dieser Anlaß hat mich dazu motiviert, mir Gedanken zu machen, welche Bedeutung Diversität für mich persönlich hat und wie sie in der T-Systems bei den Young Professionals und in der gesamten Organisation gelebt wird.

Bevor ich darauf eingehe, möchte ich aber zuerst erklären, was Diversity überhaupt bedeutet.

Mehrere Personen auf einem Baugerüst.

Der englische Begriff «Diversity» oder auf Deutsch «Diversität» befaßt sich mit den unterschiedlichen Facetten, die einen Menschen ausmachen. Hierzu gehören offensichtliche Aspekte wie Geschlecht, Körpergröße oder das Alter. Aber auch Unterschiede, die man auf den ersten Blick nicht sieht, wie Religion, soziale Herkunft, sexuelle Orientierung oder Werte. Immer mehr Unternehmen setzen sich aktiv mit dem Thema Diversity auseinander, denn es hat sich gezeigt, dass sich Mitglieder in heterogenen Teams besser ergänzen. Außerdem sind heterogene Unternehmen flexibler und anpassungsfähiger als monokulturelle Organisationen, da unterschiedliche Menschen auch unterschiedliche Skills mitbringen. Durch Diversität entstehen also nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern Unternehmen werden gleichzeitig attraktiver für Arbeitnehmer*innen.

T-Systems als Tochterunternehmen der Deutschen Telekom setzt sich schon länger für das Thema Diversität ein und hat den Mehrwert erkannt. Im Gespräch mit unserer Leiterin für Human Resources Alpine, Gertrud Hierzer, wird deutlich, wie wichtig dieses Thema für die Organisation und für sie selbst in ihrer Rolle ist. Das Thema Diversity begleitet sie stets und sie setzt sich aktiv damit auseinander. Unter anderem wurden dafür interne Initiativen wie beispielsweise die Arbeitsgruppen Diversity und FEM-T (Plattform zur Vernetzung von Frauen im Berufsleben) ins Leben gerufen oder auch ein Projekt mit der Universität Wien gestartet. Dabei werden Studenten «blind rekrutiert», indem sechs anonymisierte CV’s, also ohne Foto, Alter oder Geschlecht, eingereicht werden. Die ersten Gespräche finden via Chat statt, um sich auch hier nicht von äußeren Merkmalen abzulenken. Der oder die für die T-Systems geeignetste Student*in wird dann eine Stelle im Rahmen des Young Professional Programms angeboten.

Somit ist Diversity nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für T-Systems ein wichtiges Thema. Welche Bedeutung hat jedoch Diversity aus Sicht eines jeden Einzelnen? Dafür habe ich mir die Frage gestellt, was Diversity für mich im Privaten wie auch im beruflichen Alltag im Unternehmen bedeutet. Diese Fragen habe ich nicht nur mir gestellt, sondern auch einige meiner Arbeitskolleg*innen aktiv mit einbezogen.

Interessant ist, dass sich die Antworten hierzu gar nicht so gravierend voneinander unterscheiden. Was alle gemeinsam haben: das Thema hat für alle einen hohen Stellwert. Aber zuerst mal zu meinem persönlichen Empfinden. Diversity ist für mich ein allgegenwärtiges, gesellschaftliches Thema. Nicht nur, da wir tagtäglich von der Politik, Gesellschaft und Medien aller Art daran erinnert werden, sondern auch aus persönlichem Interesse. Ich habe gerne Menschen um mich, die in ihrer Person einzigartig oder man könnte auch sagen vielfältig sind. Ich schätze dies sehr. Ich nehme aber auch wahr, dass viele Menschen nicht gerne als «anders» gesehen werden wollen. Diese «Andersartigkeit» als Stärke zu sehen, ist nicht einfach, aber wesentlich für unsere Gesellschaft. Wieso ich das so empfinde, erzähle ich euch noch. 

Mehrere junge Menschen laufen Hand in Hand.

Bei T-Systems in der Young Professional Community selbst behaupte ich, dass viele verschiedene Menschen vertreten und auch akzeptiert werden, so wie sie sind. Bei uns wird Diversity also gelebt und auch umgesetzt. Bei T-Systems allgemein sticht natürlich ins Auge, dass deutlich mehr Männer als Frauen im Unternehmen angestellt sind. Dies liegt nach wie vor daran, dass sich mehr Männer als Frauen für die IT-Branche interessieren. Ansonsten finde ich, gibt es viele verschiedene Charaktere und Menschen im Magenta Universum der Deutschen Telekom. Von introvertiert bis extrovertiert, von klein bis groß oder organisiert bis perfektionistisch ist alles vertreten.

Und, wie sehen dies meine Arbeitskolleg*innen?

Auf die Frage hin, was Diversity für sie persönlich bedeutet und wieso sie dies für relevant für sich erachten, wurde mir oft gesagt, dass Diversity Vielfalt und Akzeptanz bedeutet. Die Vielfalt bringt Leben und Schwung in eine Organisation. Zudem werden dadurch neue Kräfte wie Ideen und neue innovative Wege frei.
Bezogen auf die Zusammenarbeit bei der T-Systems bekam ich sehr viel positives Feedback, dass Diversität im Großen und Ganzen durch die ganze Organisation gut gelebt wird. Insbesondere in Abteilungen, wie der Delivery, gibt es viele verschiedene Charaktere. Zudem ist durch das länderübergreifende Arbeiten zwischen der Schweiz und Österreich sowie International die Diversität noch stärker wahrzunehmen. Schaut man beispielsweise Richtung Management oder andere Führungspositionen, sieht man, dass mehrheitlich (noch) Männer vertreten sind. Es gibt also definitiv Luft nach oben.

Und nun zur wichtigsten Frage: Wieso ist Diversity von großer Bedeutung?

Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir beschäftigen uns häufig lieber mit Menschen und Tätigkeiten, die wir kennen und können, da uns dies ein sicheres Gefühl gibt. Wir vergessen aber, dass gerade in der Vielfalt unsere Stärke liegt. Menschen verschiedener Couleur ergeben eine unschlagbare Einheit, denn jede und jeder Einzelne bringt ein Potpourri an Eigenschaften mit, die von unschätzbarem Wert für die gesamte Gemeinschaft sind. Entscheidend ist, dass wir unseren Horizont erweitern, indem wir uns nicht nur weiterbilden und Neues lernen, sondern auch offen dafür sind, uns auf Andere einzulassen.

Deshalb lautet mein persönliches Fazit: lassen wir Neues zu, um auch Neues zu lernen und zu erleben.

Zur Autorin

Bild der Blogautorin Stefanie Bossert

Stefanie Bossert

Service Management

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