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Zwei Personen in einem Büro mit großem Glasfenster

Spagat zwischen Young Professional und Teilzeit-Studium

Teilzeit studieren und Arbeiten – wie geht das? Hier einige Tipps.

26. April 2022

Das Teilzeit-Studenten- und Arbeitsleben parallel zu führen ist nicht immer ohne Hürden zu meistern. Gerne teile ich hier meine Erfahrungen, damit ihr einen Einblick und Tipps für euren Weg erhaltet.

Der Anfang auf Hub:able

Als Young Professional (YP) wurde ich bei T-Systems nach der Lehre sofort in die YP-Community eingebunden und hatte so den Kontakt zu den anderen jungen Leuten in der Unternehmung. Dieses Netzwerk hat und bietet mir noch immer einen enormen Mehrwert. Mit der Hub:able Plattform ins Berufsleben einzusteigen, ermöglichte mir Studium und Arbeitsleben perfekt zu vereinen. Ich konnte bereits während der Berufsmaturität (BM) 20% auf Hub:able arbeiten. Neben den vier Tagen Schule hatte ich jeweils die Möglichkeit, am Freitag an kleineren Projekten zu arbeiten und so bereits Berufserfahrung zu sammeln. Mein geringes Arbeitspensum erschwerte jedoch die Findung eines grösseren Projektes. Da die T-Systems flexibel im Umgang mit der Arbeitszeit ist und grossen Wert auf die Work-Life-Balance (oder Work-Study-Balance) legt, konnte ich jedoch mein Arbeitspensum in den Schulferien nach oben schrauben und so mehrere kleinere interne Projekte übernehmen und selbstständig daran arbeiten.

Beginn Studium

Studierende im Gespräch

Im August 2020 begann ich mein Studium in Business Administration (International Management) an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Währenddessen konnte ich weiterhin auf Hub:able mit einem 60% Arbeitspensum arbeiten. Zu Beginn war es jeweils schwierig, den Fokus nicht zu verlieren. Da im Studium alles Neu war, musste ich mich zuerst an den neuen Ort, die neuen Tools, die neue Arbeitsmethodik sowie an meine neuen Mitstudierenden gewöhnen. Zudem kamen neue Projekte bei der Arbeit dazu, bei welchen ich mich in die Thematik einlesen und viel Neues lernen durfte. Wichtig war, die Schulzeit optimal zu nutzen, um dann an den restlichen Tagen mich den neuen Themen bei der Arbeit zu widmen. Diese Unterscheidung war nicht immer ganz einfach, da ich mich bei der Arbeit viel mit dem Studium beschäftigte und umgekehrt.

Tipps für den Spagat zwischen Arbeit und Studium

Damit die Balance zwischen dem Arbeiten und Studieren aufgeht, gibt es aus meiner Sicht einige wichtige Dinge zu beachten.

Offene Kommunikation
Speziell auf der Hub:able Plattform hatte ich super Arbeitskolleg*innen und Auftraggeber*innen, was ich bis heute extrem schätze. Auf sie konnte ich immer zugehen, wenn ich irgendwelche Probleme mit dem Vereinbaren von Studium und Arbeit hatte. Mit ihrer enormen Flexibilität konnten wir immer eine Lösung finden, was für beide passte. An dieser Stelle ist wichtig, immer das Gespräch mit den Mitmenschen zu suchen. Sobald jeder weiss, in welcher Lage das Gegenüber ist, umso einfacher ist die Lösungsfindung.

Fokus behalten
Wie oben erwähnt, war das Behalten des Fokus’ zu Beginn schwierig für mich. Hier war für mich wichtig, die Zeit richtig einzuteilen und dann fokussiert und effizient die Aufgaben zu erledigen. Wenn ich alle Aufträge, Studium und Arbeit, effizient und mit der richtigen Qualität erledigte, hatte ich immer noch genügend Zeit, um Sport zu treiben oder Kollegen zu treffen.

Theorie und Praxis
Theorie und Praxis sind oft unterschiedlich und schwer, allein zu verstehen. Ich habe versucht, bei jedem neuen Inhalt im Studium die Praxisanwendung in der Unternehmung zu suchen. Die Theorie hört sich jeweils plausibel und einfach an, die Praxis beweist jedoch oft das Gegenteil. Diese Suche nach den Zusammenhängen haben mir die Arbeit sowie das Studium sehr erleichtert.
 

Fazit

Für mich ist die Work-Life-Balance und eine perfekte Verbindung von Theorie und Praxis in meinem Arbeitsumfeld von zentraler Bedeutung. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten konnte ich das Lernen und Arbeiten gut trennen und mich in den jeweiligen Bereichen fokussiert weiterbilden. Die erlernte Theorie konnte ich ebenfalls von Zeit zu Zeit in der Praxis finden und anwenden. T-Systems bietet für mich in beiden Punkten eine optimale Lösung.

Zum Autor

Portrait Nica Zürcher

Zürcher Nica

Junior Controller

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