Ein Young Professional bei der T-Systems Alpine zu sein bedeutet für mich die Möglichkeit, spannende und herausfordernde Aufgaben zu übernehmen und von erfahrenen Mitarbeitern täglich lernen und gefördert zu werden. Gerne erzähle ich euch in diesem Artikel über meine Erfahrungen als Young Professional im Bereich der Digital Solutions.
Im vergangenen Sommer durfte ich als Young Professional (YP) bei T-Systems in dem Bereich Digital Solutions meine Arbeit aufnehmen. Die Bezeichnung des „Young Professionals“ fasst u.a. das Stellenprofil des Praktikanten, als welcher ich mich zunächst auch beworben hatte. Deswegen musste ich im ersten Moment etwas schmunzeln, als ich zum ersten Mal von der Bezeichnung des Young Professional hörte, zu Unrecht wie sich herausstellen sollte…
Hierbei handelt es sich keineswegs um einen Etikettenschwindel, sondern um eine ehrliche Wertschätzung von jungen Mitarbeitenden, die diese täglich in ihrem Arbeitsalltag zu spüren bekommen. Ich durfte diese jeden Tag im Arbeitsalltag durch verschiedene Erfahrungen erleben, aber besonders zwei Punkte möchte ich hervorheben. Erstens, die Kommunikation mit erfahreneren und höher gestellten Mitarbeitenden, welche durchwegs angenehm ist und stets auf Augenhöhe stattfindet. Zweitens, die Arbeitsaufgaben, die einem übertragen werden. Dabei wurden mir als Young Professional erstaunliche Freiheiten geschenkt. Ich wurde bei jedem der Projekte, an denen ich bisher mitarbeiten durfte, zuvor gefragt, ob das für mich in dieser Form sinnvoll und wertstiftend ist, was ich als angenehm empfand.
Es ist nicht selbstverständlich, dass einem als junger Mensch, der gerade seine ersten Arbeitserfahrungen sammelt, dieses Maß an Vertrauen und Möglichkeiten zur tatsächlichen persönlichen Entwicklung entgegengebracht wird. Bereits zu Beginn bearbeitete ich diverse Ausschreibungen. Mittlerweile gehört es auch zu meinen Aufgaben zusammen mit anderen Young Professionals einen Design-Thinking-Workshop zu gestalten. Dabei geht es darum, dem Kunden Ansätze und Methoden zu zeigen, mit denen er Lösungen für Probleme finden und zur Entwicklung neuer Ideen befähigt werden soll. Eine Aufgabe, die sich ideal mit meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre ergänzt, da ich diese Methode schon in einigen Innovations-Kursen kennengelernt habe und sie bei T-Systems nun in der Praxis anwenden kann.
Aufgrund der Corona-Pandemie spielt sich ein erheblicher Teil meines noch jungen Arbeitslebens zu Hause ab. Das schränkt meine Möglichkeiten andere Mitarbeitende und Young Professionals kennenzulernen leider bis zu einem gewissen Grad ein. Trotz diesen nicht ganz einfachen Umständen war ich auch schon das ein oder andere Mal im T-Center und konnte dort einige sehr zuvorkommende und sympathische KollegInnen kennenlernen, darunter auch Young Professionals. Ich schätze vor allem die entspannte Atmosphäre und den interessanten Austausch in der YP-Community.
Zahlreiche Freunde und Bekannte haben mir vor meinem Start bei T-Systems geraten, mir von dem ersten Praktikum nicht allzu viel zu erwarten. Dementsprechend bin ich auch mit niedrigen Erwartungen an das Praktikum herangegangen, um nicht enttäuscht zu werden. Diese Ratschläge wären im Nachhinein in meinem Fall gar nicht notwendig gewesen, weil man ab Tag eins bestens begleitet und eingebunden wird. Kaffee kochen und Dokumente kopieren ist hier nicht Teil des Aufgabenfeldes, ausser man möchte selbst einen oder muss selbst an den Kopierer.
Wie du meinem Blogbeitrag entnehmen kannst, spricht viel für die sog. Magenta-Welt (Farbe von T-Systems). Es gibt meines Erachtens keinen Grund, sowohl für Jung und Alt, der gegen einen Karrierestart bei T-Systems spricht. Man kann hier wertvolle Erfahrungen beruflich- wie auch zwischenmenschlich sammeln. Ich bin jedenfalls extrem glücklich diesen Schritt gemacht zu haben und freue mich schon auf die kommenden Monate und Aufgaben bei T-Systems.
