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group of young employees discussing in front of a flip chart

Wenn der Traumjob Formen annimmt

Erfahrungsbericht einer Young Professional im Employer Branding

28. April 2021

Abgeschlossene Erstausbildung – was jetzt? Nach der ersten abgeschlossenen Ausbildung steht für alle jeweils die Frage im Raum: Wie weiter? Wo liegen meine Fähigkeiten und meine Interessen? Wo möchte ich in 5-10 Jahren beruflich stehen, wo möchte ich mich mit Herzblut engagieren? Und welches Unternehmen bietet mir die Möglichkeiten, mich in Bereichen, die mir wichtig sind, weiter zu entwickeln und weiterzubilden?

Interessenfindung

Mehrere Kollegen arbeiten zusammen.

Im Sommer 2020 habe ich meine Berufsmaturitätslehre als Kauffrau erfolgreich abgeschlossen und stellte mir genau diese Fragen. Glücklicherweise konnte ich bereits während meiner Ausbildung meine Interessen erkunden, da ich meine Berufslehre in verschiedenen Abteilungen bei der T-Systems absolviert habe.

Meine Neigung für die Koordination und Organisation von Events bemerkte ich bereits im ersten Lehrjahr. Diese Vorliebe wurde auch von den Berufsbildnern erkannt und stetig gefördert. Nach jeder gelungenen Veranstaltung empfand ich grosse Freude und Zufriedenheit an dieser Tätigkeit.

Deshalb suchte ich als neue Young Professional vermehrt den Erfahrungsaustausch in den Bereichen Recruiting und Employer Branding. Die Schnittstellen der beiden Bereiche wurden mir zunehmend vertrauter und ich lernte, dass sie stark voneinander abhängen, obschon ihnen sehr verschiedene Aufgaben obliegen. 

Um neue potenzielle Mitarbeitende anzuwerben, stehen uns verschiedene Mittel und Kanäle zur Verfügung. Wirkung und einen richtigen Dialog erzielen wir mit Social Media Beiträgen, internen sowie externen Kampagnen, neuen vielfältigen Projektideen, (virtuellen) Messen sowie Partnerschaften mit Fachhochschulen. Dabei ist es keine Seltenheit, dass ich Präsentationen und Vorträge darzubieten habe. Das war und ist noch immer eine Herausforderung für mich. Da die Verbesserung meiner Auftrittskompetenz jedoch eines meiner beruflichen Ziele ist, schätze ich solche Gelegenheiten sehr und packe sie an – trotz gelegentlichem Nervenkitzel.

Mein erstes virtuelles Event - kurzgefasst

Frau in einem Hörsaal meldet sich

Eine gewisse Aufregung spürte ich auch bei meinem ersten, komplett selbstverantworteten, virtuellen Event. Im Rahmen einer Partnerschaft mit einer Fachhochschule hatten wir die Gelegenheit die T-Systems Studierenden aus dem Bereich Informatik und weiteren verwandten Studiengängen vorzustellen.

Uns war es wichtig, junge und motivierte InteressentInnen für unsere Themen und die Magenta-Welt zu begeistern. Zwei interne Referenten präsentierten den Studierenden das Portfolio der T-Systems Alpine und vermittelten ihnen einen vertieften Einblick in die Cyber Security und die DevOps Kultur.

Bei einer virtuellen Veranstaltung ist es essenziell, dass die Zuschauer in den Vortrag integriert werden und die virtuelle Präsentation möglichst interaktiv gestaltet ist. Anschließend stellte ich den Teilnehmenden die Nachwuchsförderung und unsere Einstiegsmöglichkeiten für die Young Professionals vor. Zum Schluss hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, weitere offene Fragen in Bezug auf die T-Systems an die anwesenden Mitarbeitenden aus Human Resources zu stellen. 

Sprung ins kalte Wasser

Das länderübergreifende Employer Branding Team sowie das Recruiting Team der „Alpine Region“ haben mich wohlwollend und herzlich in ihren Reihen aufgenommen. Mitarbeitende aus der Schweiz sowie aus Österreich schulten mich und boten mir ihre Unterstützung jederzeit an. Trotz fürsorglicher Einführung warfen sie mich dann doch schon bald ins kalte Wasser. Ich spürte dadurch das Vertrauen, das die Teams in meine Fähigkeiten und meine Zuverlässigkeit setzten. Gleichzeitig erfuhr ich abermals, welchen Stellwert und welche Bedeutung das Unternehmen den Young Professionals beimisst. Dies trägt kontinuierlich zu meiner hohen Motivation bei. 

Dank diesem gelungenen Fachcoaching konnte ich im Frühjahr 2021 offiziell in meinem Wunschbereich „Employer Branding“ Fuss fassen. Ich bin gespannt, was noch alles auf mich zukommen wird und freue mich auf diesen neuen Abschnitt meines beruflichen Werdegangs.

Zur Autorin

Bild der Blogautorin Shena Surdez

Shena Surdez

Human Resources

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