Mithilfe der Ressourcen aus der Open Telekom Cloud ist brodos.net in der Lage, jede Kundenanfrage spontan zu bedienen, denn die Container-basierte Plattform ist durch die Cloud nun spontan in Minutenschnelle skalierbar. Die Performance der Systeme konnte brodos.net nach eigenen Angaben um rund 40 Prozent steigern. Die Verfügbarkeit der Open Telekom Cloud liegt bei 99,95 Prozent.
„Das wichtigste Kriterium ist für uns jedoch das Vertrauen, das sowohl wir als auch unsere Kunden in die Plattform haben“, sagt Geschäftsführer Udo Latino. „Wir verarbeiten sensible Kundendaten. Daher ist es für uns unabdingbar, eine IT-Plattform zu verwenden, die hier keinerlei Fragen offenlässt. Mit der Public-Cloud-Lösung der Telekom sind wir hier in jeder Hinsicht auf der sicheren Seite.“
Damit ist brodos.net jetzt für jedes Wachstum gerüstet. Die Omnichannel-Plattform etabliert sich zunehmend im Markt. Mehr als 1.000 Kunden aus unterschiedlichen Branchen wie Telekommunikation, Fashion, Möbel, Bike und Elektro verzeichnet brodos.net aktuell, die die Omnichannel-Plattform aus der Open Telekom Cloud beziehen. „Als nächstes werden wir unsere Plattform auf weitere Branchen und dann in einem zweiten Step auf weitere Märkte Europas ausdehnen“, sagt Dingermann. „Durch die skalierbaren Cloud-Ressourcen, die wir verwenden, steht einer weiteren Expansion auch nichts im Wege.“
Wir wollten unsere IT erweitern, damit sie sich jederzeit flexibel und spontan der Geschäftsentwicklung anpasst – und zwar ohne Einschränkungen in der Sicherheit.
Welches sind die drei wichtigsten Technologietrends im Handel? Künstliche Intelligenz (69 Prozent), die Cloud (34 Prozent) – und Omnichannel (30 Prozent). So sehen es zumindest IT-Entscheider aus 90 Handelsunternehmen in der DACH-Region, die Anfang 2019 vom EHI Retail Institute dazu befragt wurden. „In Zukunft wird es für Unternehmen immer wichtiger, Kunden auf allen Kanälen im richtigen Ton, mit den richtigen Produkten und dem richtigen Service zu begegnen“, sagt Udo Latino, Geschäftsführer von brodos.net. Das Unternehmen hat eine Plattform entwickelt, mit der auch lokale Fachhändler das erreichen können.
Dass der Bedarf an solchen Lösungen wächst, spürt brodos.net unmittelbar: Die Nachfrage nach der Plattform stieg zuletzt so stark, dass der Anbieter seine IT um flexibel skalierbare Ressourcen erweitern wollte.
brodos.net betrieb die Omnichannel-Plattform zu Beginn ausschließlich in einem eigenen, privaten Rechenzentrum, um ein Höchstmaß an IT-Sicherheit und Datenschutz sicherzustellen. Um die wachsende Nachfrage bedienen zu können, suchte brodos.net nach einer Möglichkeit für mehr Flexibilität.
Darum suchte das mittelfränkische Unternehmen nach einem Cloud-Anbieter, der IT-Ressourcen auf höchstem Sicherheits- und Datenschutzniveau bereitstellen konnte. Fündig wurden die Franken bei der Telekom: Inzwischen hostet brodos.net seine Omnichannel-Plattform in der Open Telekom Cloud, dem Public-Cloud-Angebot der Telekom. Zu diesem Zweck nutzt das Unternehmen virtuelle Maschinen der Kategorie Elastic Cloud Server (ECS), den Relational Databank Service (RDS), Object Storage Service (OBS) und den Elastic Load Balancer (ELB). Für die Weiterentwicklung der Plattform setzen die Software-Experten bei brodos.net außerdem auf das Container-Framework der Open Telekom Cloud – die Cloud Container Engine. „Das ist schlicht eine Komfort- und Effizienzfrage“, sagt Felix Dingermann. „Sicherlich hätten wir auch unser eigenes Container-Framework implementieren können. Doch das hätte entsprechenden Aufwand erfordert.“
brodos.net hilft lokalen Fachhändlern bei der Digitalisierung: Das Unternehmen bietet eine Omnichannel-Plattform mit einer Lösung für jeden Touchpoint – vom editierbaren Onlineshop über Tools fürs E-Mail-Marketing bis zum digitalen Ladenregal. Für die Zukunft plant das Unternehmen, seine Plattform nicht mehr nur im deutschsprachigen Raum, sondern europaweit anzubieten.