Dass zielgerichtet erhobene, smart analysierte und aufbereitete Daten im Zeitalter der Digitalisierung ein Wettbewerbsvorteil sind, steht außer Frage. Aber das Bewusstsein um die Vorteile von Big Data allein ist noch kein Garant für eine höhere Rentabilität: Auf die intelligente Nutzung der Daten kommt es an. Selbst in Unternehmen mit hohem digitalen Reifegrad geht die Data Readiness oft über einfache Analysen noch nicht hinaus. Worauf müssen Unternehmen beim Aufbau einer datengesteuerten Organisation und Wertschöpfung achten?
Ein datengesteuertes Unternehmen macht Data Analytics zu einem festen Bestandteil seines Geschäftsmodells. Dafür ist ein systematisches Vorgehen notwendig, die bei der Strategie beginnt: Welche Daten sind zum Beispiel für die Auswertungen wichtig? Welche Analysen liefern Ihnen die gewünschten Erkenntnisse über relevante Prozesse oder Zielgruppen? Welche Informationen benötigen Sie, um nutzerzentrierte Angebote zu entwickeln? Nur mit klarem Blick auf Ihren Datenbestand und Ihre Ziele können Sie eine Datenarchitektur entwickeln, die Ihre benötigten Informationen zugänglich macht.
Indem Sie Ihre Daten aus bestehenden Silos freisetzen, machen Sie sie nutzbar für Auswertungen, Automatisierungen und fortgeschrittene Big-Data-Analysen, die Ihnen die Basis für Ihre digitale Transformation, für Geschäftsentscheidungen, Innovationen und Prozessverbesserungen liefern. Datenbasierte Insights machen ein digitales Unternehmen resilient und geben ihm die Chance, agil auf Marktveränderungen zu reagieren.
Um datengesteuert agieren zu können, muss die technologische Basis stimmen. Daher investieren viele Unternehmen verstärkt in neue digitale Lösungen und Technologien. Gerade für Datenanalysen, die auf Big Data und KI basieren, sind leistungsfähige IT-Ressourcen gefragt. Hierfür eignen sich besonders hochskalierbare Cloud-Dienste, die ihre Stärken auch dann ausspielen, wenn Unternehmen ihre Systeme neu konzipieren, um Innovationen zu fördern.
In einem kürzlich von uns veranstalteten Webinar gaben 50 Prozent der Befragten an, das benötigte Spezialwissen erst noch im Unternehmen aufbauen zu müssen. Außerdem betonten 63 Prozent, dass Unternehmensstruktur und -strategie den Wandel zum datengesteuerten Unternehmen erschwert haben. Althergebrachtes loszulassen ist nicht einfach, doch es lohnt sich: Wer die Datenlage kennt, kann bessere Geschäftsentscheidungen treffen, agiler reagieren, seine Kunden zufriedener machen, seine Prozesse verbessern und echten Mehrwert schaffen.
Big Data lassen sich in einem Unternehmen auf vielerlei Weise nutzen. Google tut das im gesamten Unternehmen, vor allem im Bereich für People Analytics. South West verfolgt das Kundenverhalten anhand von Daten. Big Data liefern tiefgehende Erkenntnisse, die früher für Unternehmen nicht zugänglich waren, so dass diese bessere und schnellere Entscheidungen treffen können, um ihren Geschäftswert zu erhöhen.
Datengesteuerte Unternehmen erzielen folgende Vorteile:
Daten liefern kritische Erkenntnisse für Unternehmen, anhand derer sie bessere Entscheidungen für mehr Geschäftswert treffen und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können.
Big Data Analytics erschließen Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle und Wachstum, etwa in den Bereichen Kundenorientierung, Ertragswachstum, Liefereffizienz und vieles mehr. Um das zu erreichen, ist es notwendig, Daten und Informationstechnologie zu ihrer Nutzung in Ihre allgemeine Geschäftsstrategie einzubinden, aber auch über deren Implementierung und die damit verbundenen Projekte hinauszublicken: Der Aufbau dieses Wissens ist ebenso unerlässlich wie das abteilungsergreifende Commitment, der Qualität und Aussagekraft der Daten zu vertrauen.