Die zunehmende Integration von Topfloor und Shopfloor – also von Informationstechnologie und operativen Technologien – ebnet der Industrie den Weg zu effizienten End-to-End-Prozessen und nachhaltigen Produktivitätssteigerungen. Etwa, indem Informationen zu Verfügbarkeiten automatisch in die Produktionsplanung einfließen. So können Unternehmen ihre Fertigung proaktiv steuern.
Damit das reibungslose Zusammenspiel von Informationstechnologie und Industrieanlagen gelingt, braucht es jedoch ganzheitliche Security-Konzepte. Managed Security Operations Center sind dafür das Mittel der Wahl. Denn die interdisziplinären Cyber-Security-Leitstellen halten sicherheitsrelevante Vorfälle aus beiden Welten zuverlässig im Blick.
Um die industrielle Digitalisierung sicher voranzutreiben, sollten Unternehmen folgende Herausforderungen in den Fokus rücken:
Noch lässt das integrierte Sicherheitsmanagement von Topfloor und Shopfloor vielerorts zu wünschen übrig. Dabei schützen interdisziplinäre Security Operations Center (SOC) Unternehmen nachweislich vor teuren Maschinenausfällen und Produktivitätsverlusten. Potenzielle Störungen und Sicherheitsmängel bleiben zuverlässig im Blick, relevante Daten und Informationen aus IT- und OT-Systemen stehen per Knopfdruck zur Verfügung. So können Unternehmen technische Probleme und Sicherheitsrisiken schnell identifizieren und beseitigen – und zwar, bevor diese die Produktion ins Stocken bringen können.
Magenta Industrial Security schafft die Basis für ein interdisziplinäres Sicherheitsmanagement von IT und OT. Das modulare Angebot der Telekom unterstützt Unternehmen von der Entwicklung einer ganzheitlichen Sicherheitsstrategie bis hin zur Etablierung eines integrierten SOCs (IT-/OT-SOC). Dazu analysieren unsere OT-Security-Experten gemeinsam mit den Maschinensteuerungsexperten unserer Kunden die vorhandene Betriebstechnik, identifizieren versteckte Schwachstellen und erstellen umfassende Abwehrkonzepte. Optimale Voraussetzungen, um Risiken ungeplanter Produktionsausfälle zu reduzieren und rund um die Uhr eine hohe Verfügbarkeit der Maschinenparks zu sichern.
Unsere Kunden profitieren von zahlreichen Vorteilen: Das IT-/OT-SOC stärkt ihre Resilienz und sorgt für Ausfallssicherheit in der Produktion. Grundlagen dafür sind ein übergreifendes Monitoring aller sicherheitsrelevanten Prozesse sowie ein integrierter Ende-zu-Ende-Ansatz, der Sicherheitssilos vermeidet. Auf diese Weise werden Sicherheitsvorfälle in Echtzeit erkannt und die unmittelbare Bedrohungslage übersichtlich dargestellt. Unsere Lösung schützt Sie vor der Entwendung von Assets und geistigem Eigentum. Außerdem profitieren Sie von der umfassenden Beratungs- und Industriekompetenz bei T-Systems.
Analyse der gesamten Angriffsfläche, um Schwachstellen zu erkennen, Risiken zu bewerten und Strategie sowie Richtlinien zu definieren. Optional erfolgen Penetrationstests auf bestehende Systeme. Penetrationstests simulieren reale Angriffe und helfen, Schwachstellen zu identifizieren und zu schließen.
Um das Eindringen in IT- und OT-Systeme zu erschweren, kann die Perimetersicherheit der Gesamtanlage optimiert werden. Durch Segmentierung der OT-Prozesssysteme lässt sich die laterale Ausbreitung von Malware verhindern.
Das integrierte IT-/OT-SOC bildet den Kern der Abwehr von Cyberangriffen. Hier werden alle IT-/OT-Systeme rund um die Uhr auf Anomalien und kritische Aktivitäten analysiert. Wichtige Aufgabe ist die Definition neuer und die Aktualisierung bestehender „Run- und Playbooks“.
Frühwarnsysteme, die unter anderem auf künstlicher Intelligenz basieren, unterstützen die bereichsübergreifende Risikoeinschätzung in Echtzeit. Sie erkennen automatisch Anomalien in IT- und OT-Systemen. Dazu kommt die menschliche Intelligenz von Security-Experten, die ihre umfassende Erfahrung in die endgültige Kritikalitätseinschätzung einbringen und Gegenmaßnahmen einleiten können, noch bevor ein Schaden entsteht.