Mitte Juni 2023 wurde das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) Opfer eines Cyberangriffs. In der Folge musste das Institut seine IT komplett abschalten. Die Wissenschaftler hatten unter anderem keinen Zugriff mehr auf die HZB-internen Collaboration-Services – eine empfindliche Störung der Forschungsaktivitäten. Das HZB brauchte eine schnelle Lösung, um die Arbeitsfähigkeit für die Wissenschaftler wieder herzustellen. Die IT-Verantwortlichen gingen auf T-Systems zu, um den Aufbau der „OpenSourceCollaboration“-Lösung zu beschleunigen. Der Hacker-Angriff wurde so zum Katalysator für den Umstieg auf Open Source.
T-Systems schnürte für uns in kürzester Zeit ein starkes Paket und erwies sich für uns als verlässlicher sowie kompetenter Partner, dessen primäres Ziel war, uns zu helfen – und dafür auch pragmatisch handelte.
Spitzenforschung für große Herausforderungen. So lautet das Motto der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V. Sie wurde 1995 gegründet und ist mit 44.000 Mitarbeitern und einem Budget von über 5,8 Milliarden Euro (2021) eine der größten wissenschaftlichen Forschungsorganisationen der Welt. Unter dem Dach der Helmholtz-Gemeinschaft forschen Institute wie das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, das DESY in Hamburg, das DKFZ in Heidelberg, das KIT in Karlsruhe und das Forschungszentrum Jülich. Viele Helmholtz-Zentren sind an der European Open Science Cloud und der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland beteiligt.
In Berlin ist der Verein mit dem Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie (HZB) vertreten. Diese Einrichtung forscht dort an zwei Standorten, in Wannsee und in Adlershof, in den Bereichen Technologieentwicklung, angewandte Physik und Chemie für eine klimaneutrale Gesellschaft. Forschungsthemen sind unter anderem Solarzellen der nächsten Generation, die Nutzung von Sonnenlicht zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und neue Batterietypen. In Fachkreisen ist das HZB für seine Röntgenquelle BESSY II bekannt. Die Möglichkeiten, die diese Einrichtung bietet, ziehen auch Gastwissenschaftler aus der ganzen Welt an.