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Eine Frau läd Ihr Auto an einer ComfortCharge Ladesäule

Comfort Charge startet durch

Bahnbrechende Plattform für das Management elektrischer Ladeinfrastrukturen

End-to-End-Management von Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität

Comfort Charge, ein Start-up aus dem Telekom Innovation Pool, geht in diesem Marktumfeld einen völlig neuartigen Weg. Mathias Laubenstein, verantwortlich für Technik, Innovation und Betrieb: „Wir wollen eine prozessual und technisch führende Lösung für Ladeinfrastrukturen aus einer Hand anbieten – auf Basis offener Protokolle und in Zusammenarbeit mit unseren Partnern“. Das bedeutet, dass Comfort Charge auch in puncto Servicequalität ganz vorne dabei sein will. Schon heute monitort das Unternehmen die gemanagten Ladesäulen in enger Taktung und erzielt außergewöhnliche Verfügbarkeiten.


Die Lösung von Comfort Charge deckt den kompletten Lebenszyklus der Ladesäulen ab (entlang dem bekannten ITIL-Prinzip): von der Planung, über den Aufbau bis hin zum Betrieb über einen längeren Zeitraum bündelt das Unternehmen alle Leistungen auf einer Plattform. Comfort Charge realisiert auf dieser Basis eine eigene Lade-Infrastruktur, managt die Installationen seiner Kunden und bietet sie als White-Label-Lösung für andere Charging Provider an. Das Management einer Plattform für Ladeinfrastrukturen ähnelt dem Management einer Telekommunikations-Infrastruktur. Die richtigen Daten müssen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Und damit spielt IT eine essenzielle Rolle für das Geschäftsmodell von Comfort Charge. Für die technische Lösung greift Comfort Charge auf eine modulare Plattform von T-Systems zurück: Ambika.

Auf einen Blick

  • Realisierung eines neuartigen Ansatzes für End-to-End-Management von Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität
  • Fehlende Standards und Protokolle
  • Best-of-Breed: Verknüpfung verschiedener marktführender proprietärer Tools
  • Integration für automatisierten Datenaustausch
  • Nutzung von Ambika auf Basis von ServiceNow
  • Wegweisende Lösung für Ladeinfrastrukturmanagement
  • Skalierbarkeit für weiteres Wachstum
  • Auditfähigkeit
  • Flexibilität für dynamisches Business-Umfeld
  • Effiziente, automatisierte Prozesse für End-to-End-Management

Die Herausforderung

„Wir wollten nicht von Grund auf eine neue Lösung für das Lifecycle-Management von Ladeinfrastrukturen entwickeln“, erläutert Mathias Laubenstein, Leiter Technik, Innovation und Betrieb bei Comfort Charge, „sondern wir wollten einen Best-of-Breed-Ansatz mit am Markt verfügbaren Lösungen verfolgen. Und wir wollten auf keinen Fall den traditionellen proprietären Weg gehen, indem wir individuell entwickelte Zusatzfunktionen einem Backend-System hinzufügen“. Dieser Mashup-Ansatz sollte zum einen eine schnelle Time to Market sicherstellen, Flexibilität für die Reaktion auf einen dynamischen Markt (technische Adaptionsfähigkeit) erlauben und – für ein Start-up ganz wichtig – die Kosten im Griff behalten. Zudem war Skalierbarkeit eine wichtige Anforderung an das System. Da sich Comfort Charge in einem regulierten Markt bewegt, spielt auch die Sicherstellung der Auditfähigkeit eine wichtige Rolle, die beim Aufbau der Management-Plattform berücksichtigt werden musste. 

Dabei stellte sich eine zentrale Herausforderung: Wie können die verschiedenen Beiträge der Partner zu einer Gesamtlösung zusammengeführt werden? Wie gelingt eine bruchfreie Kommunikation und Datenbereitstellung?

Mit Ambika von T-Systems konnten wir im Rekordtempo eine völlig neuartige Lösung für das junge und hochdynamische Geschäftsfeld der E-Mobilität bauen.

Mathias Laubenstein, Leiter Technik, Innovation und Betrieb, Comfort Charge

Die Lösung

Ein Auto läd an einer ComfortCharge Ladesäule

„Mit Ambika von T-Systems fanden wir die ideale zentrale Drehscheibe für die verschiedenen Services – ganz egal, welche Sprache diese sprechen“, resümiert Laubenstein. Ambika basiert auf ServiceNow und wird skalierbar aus dem deutschen ServiceNow Rechenzentrum bereitgestellt. Die Stärke von ServiceNow liegt in seiner ungeheuren Flexibilität, die es erlaubt, nahezu jegliches System anzubinden, jeden Prozess schnell zu digitalisieren und zu automatisieren – auch durch die Kombination von fertigen Modulen und den Low-Code-Fähigkeiten der Plattform.

Mit Ambika entstand so die zentrale Drehscheibe, die einen schnellen Datenaustausch erlaubt – für alle Phasen des Lebenszyklus der Ladeinfrastruktur. „Wir benutzen Ambika sowohl für die Zusammenarbeit mit unseren Partnern bei der Planung und dem Aufbau der Ladepunkte, als auch für das Management des Betriebs“, berichtet Laubenstein. Gleichzeitig bietet Ambika jederzeit die Möglichkeit, weitere Systeme anzubinden. Durch den Betrieb in der Cloud ist eine Skalierung einfach möglich.

Der Kundennutzen

„Mit Ambika sind wir unabhängig von proprietären Systemen. Wir haben eine flexible Plattform geschaffen, die einen völlig neuen Weg geht und uns die notwendige Dynamik verschafft, die wir als Start-up in einem jungen Markt benötigen“, fasst der Comfort-Charge-Manager zusammen. „Mit unserer Management-Plattform für Ladeinfrastrukturen haben wir eine wegweisende Branchenlösung gebaut, die wir nun breit am Markt anbieten können. Wir sind für weiteres Wachstum gerüstet“. 

Ambika vermeidet manuelle Eingriffe, den Einsatz von Excel, weiteren Datenbanken und Mails, um Prozesse zu managen. „Der hohe Automatisierungsgrad und die Workflows innerhalb von ServiceNow bieten uns die Effizienz und Geschwindigkeit, die wir brauchen. Andere Tools schaffen das nicht“. Automatisierte Kontrollen und Anwenderführung verbessern darüber hinaus die Qualität der erzielten Ergebnisse.

Neben reibungslosen Prozessen schafft Ambika im Vorübergehen durch die zentralisierte Datenhaltung auch Transparenz für das Business und stellt – damit eng verbunden – die Auditfähigkeit gegenüber Aufsichtsbehörden sicher. Nicht zuletzt bewegen sich die Wartungskosten in einem für das Start-up übersichtlichen Rahmen.

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Über Comfort Charge

Vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeitsbestrebungen und einer zunehmenden Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen gewinnt die E-Mobilität ständig an Bedeutung in Europa. Im Jahr 2021 konnte Deutschland einen neuen Rekordwert verzeichnen: 356.000 Pkw mit reinem Elektroantrieb wurden neu zugelassen. Und der Trend setzt sich fort – nicht nur im Umfeld der privaten Konsumenten. Auch immer mehr Unternehmen setzen auf saubere Elektromobilität. Eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur ist das A und O für den langfristigen Erfolg des Konzepts. Viele Anbieter mit unterschiedlichem Hintergrund betreten den Markt. Dabei bedeutet die Bereitstellung von Ladeinfrastrukturen wesentlich mehr als nur das Anschrauben von Wallboxen oder das Aufstellen von Ladesäulen. Hinter den Ladeinfrastrukturen stecken komplexe Prozesse, die intelligente Systeme benötigen, um Bedarf und Angebot aufeinander abzustimmen. Das Problem: Noch fehlen einheitliche Standards und Prozesse. Der junge, dynamische Markt erinnert an eine Art Elektro-Wildwest, in dem viele Anbieter proprietäre Backend-IT, Hardware und Prozesse zusammenführen, um die Komplexität zu managen.

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