Digital, innovativ und nachhaltig – all das ist der Imagefilm von T-Systems. Mit einem riesigen, digital steuerbaren LED-Greenscreen mit dreidimensionalen Szenenbildern, gelang es, die neue Unternehmensstrategie und deren Industriefokus (Automotive, Health, Public Industry und Public Transport) digital und visionär einzufangen. Anstatt für die verschiedenen Settings um die Welt zu fliegen, entstand der komplette Film im Hyperbowl-Studio in Penzing.
Oft werden Werbefilme wie der neue Imagefilm von T-Systems über Monate vorbereitet und an unterschiedlichen Orten gedreht. Doch es geht auch anders. Bei dieser Produktion machte die Nutzung innovativer Technologien eine effizientere und nachhaltigere Umsetzung möglich. Statt vieler Reisen und Drehtage entstanden die Aufnahmen des Films an nur einem Tag im Studio der Firma Hyperbowl im bayerischen Penzing bei Passau. Dort steht seit zwei Jahren eine 270-Grad-LED-Leinwand mit 500 m² Videofläche für Highend-Filmproduktionen.
Wer sich für zukunftsorientierte Filmproduktionen und innovative Technologien interessiert, kann hinter die Kulissen des T-Systems Imagefilms blicken, in dem gefilmte und virtuelle Welten überzeugend miteinander verschmelzen.
Es ist uns gelungen, in kürzester Zeit einen überzeugenden Film voller verschiedener Motive und Darsteller zu produzieren. Weil T-Systems den Mut hatte, auch bei der Filmproduktion als digitaler und nachhaltiger Leader zu agieren.
Auf der Suche nach passenden Locations tauchte das Team in verschiedene virtuelle, aber hyperrealistische Darstellungen von Wäldern, Bürolandschaften oder Krankenhäusern ein. Von der Kameraperspektive bis zur Lichtstimmung – sämtliche Parameter der Projektion konnte das Filmteam beliebig anpassen. Das Besondere an der LED-Leinwand: Das Hintergrundbild ist auf die Position der Kamera abgestimmt, sodass eine dreidimensionale Perspektive entsteht. Bewegt sich die Kamera, bewegt sich das digital errechnete Hintergrundbild dank mehrerer Hochleistungsrechner entsprechend mit.
Regisseur Harun Hazar zeigte sich vom Dreh im Hyperbowl-Studio begeistert: „Während es draußen schneite, konnten wir im Studio sonnige Szenen simulieren und zudem schnell zwischen den Settings wechseln.“ Weitere Vorteile des Studiodrehs: Das Produktionsteam sparte Zeit, Kosten und eine Menge Emissionen, die durch zahlreiche Flüge entstanden wären. Nur zwei Monate dauerte die gesamte Produktion, inklusive Proben verbrachte das Team zwei Tage im Hyperbowl-Studio. Abstimmungen per Videokonferenz und die kurze Zeit im Studio erleichterten zudem die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen.
Virtuelle Produktionen mit LED-Screen sind in Hollywood seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Die Firma Hyperbowl hat die Technologie für Werbefilme weiterentwickelt. „Die Hyperbowl ermöglicht maximale Immersion und zeigt auf, wie die Digitalisierung die Filmproduktion in Zukunft verändert“, sagt Creative Director Julian Krüger. So wird das Medium zugleich zur Botschaft. „Wir bei T-Systems wollen ein innovatives und visionäres Vorbild sein. Mit der Produktion unseres Imagefilms ist uns das gelungen“, sagt Annette Brugger, Vice President Marketing Communications bei T-Systems International.
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