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Abstrakte Darstellung von Audio-Wellen.

Lauschabwehr und Abhörschutz für Ihr Unternehmen

Schützen Sie Ihre vertraulichen Informationen da, wo sie besprochen werden

Großen Lauschangriff vermeiden

Für nahezu jedes Unternehmen zählt es zu den höchsten Bedrohungen, wenn Know-how an die Wettbewerber abfließt. Ebenso folgenschwer kann die Ausspähung von Angebotsunterlagen und Preisen bei Aufträgen sein. Die kontinuierliche Weiterentwicklung miniaturisierter Überwachungselektronik macht Lauschangriffe einfacher und führt zu erhöhten Abhörrisiken, denn die Technik wird immer günstiger und kann mittlerweile ohne technisches Verständnis betrieben werden.

Lauschabwehr und Abhörschutz für Ihr Unternehmen

Infografik

Lauschangriffe: Die unterschätzte Gefahr

Die Gefährdung durch Abhören oder gar einen großen Lauschangriff wird von Unternehmen häufig unterschätzt und nicht als echte Bedrohung wahrgenommen. Sie wird deshalb oft nicht Bestandteil der Sicherheitsstrategie im Unternehmen. Neben dem Abbau physikalischer Sicherheit und der zunehmenden Konzentration auf IT-Sicherheit, geriet die vertrauliche Kommunikation der Mitarbeiter und Entscheider zunehmend aus dem Fokus. Besprechungen erfolgen vermehrt in unsicheren Umgebungen wie Konferenzzentren oder Hotels – diese sind prädestiniert für den großen Lauschangriff. Die unternehmenseigenen Büro- und Besprechungsräume sind selten in Hinblick auf Informationssicherheit beziehungsweise Abhörsicherheit geprüft oder gar gestaltet und bergen somit ein ähnliches Risiko.

Nach wie vor werden die geheimsten Informationen mündlich ausgetauscht. Professioneller Abhörschutz sollte als wesentlicher Bestandteil der Informationssicherheit eines Unternehmens angesehen werden. Unter Lauschabwehr wird die Gesamtheit aller Maßnahmen verstanden, die das Abhören (Mithören) von Gesprächen verhindern – ob vor Ort oder am Telefon. Genau diesen Schutz bietet die Telekom Lauschabwehr in folgenden Bereichen:

Hochfrequenzuntersuchung

Bei der Hochfrequenzuntersuchung werden Anomalien im Vergleich zur gewöhnlichen Frequenzumgebung ausfindig gemacht. Diese Differenzen können im Ernstfall versteckte Funksender oder andere Abhörtechniken darstellen. Auffällige Signale werden detektiert, interpretiert und lokalisiert.

Visuelle Überprüfung 

Die Rauminfrastruktur (Böden, Decken, Wände usw.) und deren Einrichtungsgegenstände bieten oft gute Versteckmöglichkeiten. Diese können für Abhöreinrichtungen unterschiedlichster Bauart wie etwa Wanzen genutzt werden. Durch das umfangreiche Inspizieren der Räume werden diese potenziellen Gefahren für einen Lauschangriff ausgeschlossen.

Leitungsuntersuchung

Eine weitere Abhörgefahr besteht durch vorhandene Einrichtungen der Kommunikationselektronik. Um Manipulationen im Leitungsnetz ausfindig zu machen, wird neben einer physikalischen Ende-zu-Ende Messung auch eine leitungsgebundene Halbleiterdetektion ausgeführt.

Röntgenuntersuchung 

Röntgenaufnahme eines Smartphones.

Viele Gegenstände und technische Geräte wie Thermoskannen, Steckdosenleisten, Telefone etc. können oft nicht zerstörungsfrei oder nur mit erheblichem Aufwand geöffnet und inspiziert werden. Eine zweifelsfreie Aussage, ob sich in einem nicht zu öffnenden Gegenstand verdächtige Inhalte (Elektronik o.ä.) befinden, ist somit nur mittels einer Röntgenüberprüfung möglich.

Thermographie

Eine aktive elektronische Baugruppe erzeugt aufgrund ihrer Verlustwärme eine erhöhte Temperatur. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera werden Wärmepunkte im Raum detektiert und einer näheren Untersuchung unterzogen. Somit kann verstecktes elektronisches Equipment identifiziert werden.

Optische Angriffe

Ein weiteres Gefahrenfeld stellen sogenannte optische Lauschangriffsmittel dar, die auf Basis von Laser- oder auch Infrarottechnik arbeiten. Im Rahmen der Untersuchung werden sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich aktive Infrarotsender detektiert. Messungen der Glastransmission geben Auskunft über die Realisierbarkeit eines Laserangriffs. Abschließend wird die Möglichkeit geprüft, ob mit starken optischen Systemen Informationen aus den Räumen zu erlangen sind.

Halbleiterdetektion

Doppelböden, jegliche Art von Verblendungen, sowie Mobiliar bieten oft sehr gute Möglichkeiten, um Abhörtechnik, wie etwa Wanzen, zu platzieren. Bei deren Lokalisierung kommt der Halbleiterdetektor zum Einsatz. Somit werden auch elektronische Bauteile erkannt, die zum Zeitpunkt der Messung nicht aktiv sind.

Siegeltechnik

Auf Kundenwunsch werden überprüfte Gegenstände wie Telefone und Tastaturen, sowie Schalter und Steckdosen mit einem sichtbaren oder unsichtbaren Siegel versehen. Somit können nach der Überprüfung Manipulationen für Lauschangriffe einfach erkannt bzw. ausgeschlossen werden.

Konferenzüberwachungen

Optional können auch Besprechungen und Konferenzen aktiv mit unseren Maßnahmen vor Lauschangriffen geschützt werden. Ob in eigenen oder fremden Räumlichkeiten (bspw. Hotels oder Konferenzzentren), unsere Dienstleistungen für den Abhörschutz lassen sich nahezu überall realisieren.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

Wenden Sie sich an unsere Experten. Wir beantworten Ihre Fragen rund um das Thema Lauschabwehr und Abhörschutz in Ihrem Unternehmen. Wichtiger Hinweis: Bei Verdachtsfällen wählen Sie uns ein Kommunikationsmittel außerhalb des betroffenen Bereichs!

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