Geschäftsmodelle, neue Produkte und Lösungen wandeln sich heute in rasantem Tempo. Die Geschwindigkeit der Umsetzung ist zum entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. Cloud Business Applications halten da mit – ihre Architektur setzt auf kurze Sprints, schnelle Bereitstellung und absolute Anpassungsfähigkeit. Klassische IT-Systeme geraten dabei ins Hintertreffen – und werden so schnell zum Geschäftsrisiko.
Microsoft hat mit Windows Milliarden verdient – und heute kann man es kostenlos herunterladen. 2016 hat Adobe den Verkauf von eigenständigen Softwarepaketen eingestellt. Laptops werden längst ohne CD- oder DVD-Laufwerk verkauft. Warum das alles?
Weil Business und IT längst in Richtung Cloud gegangen sind.
Alle relevanten Anwendungen laufen heute in der Cloud – ob Office 365, Adobe Creative Suite oder Salesforce, das komplett cloudbasiert ist. Das bedeutet: Zusammenarbeit in Echtzeit, jederzeit höchste Sicherheit und direkte Updates. Niemand möchte sich auf eine DVD verlassen, die vor zwei Jahren gekauft wurde. Willkommen im „Always-on“-Zeitalter!
Geschäftserfolg heißt heute: Schnell auf Marktveränderungen reagieren (zum Beispiel beim Datenvolumen oder durch Abo-Modelle), flexibel skalieren (vom Einzelkunden bis zum internationalen Rollout) und immer bestmöglich abgesichert sein (zentrale Security statt Insellösungen).
Die schlechte Nachricht: Für Unternehmen, die nicht aus der IT kommen, ist das kaum noch ohne Weiteres machbar – die digitale Welt bewegt sich schlicht zu schnell. Niemand kann sich heute noch alle erforderlichen Experten ins Haus holen.
Die gute Nachricht: Mit Cloud-Anwendungen können Sie auf Augenhöhe mit den Besten agieren. Sie lagern Innovation gezielt an Dienstleister aus, die immer am Puls der Zeit sind – weil davon ihr Geschäftserfolg abhängt. Künstliche Intelligenz etwa ist längst als Service integrierbar – und wird von allen großen Anbietern offeriert. Die Markteinführungszeit beträgt heute häufig nur noch wenige Wochen statt Monate. Und: Kosten werden von CapEx zu OpEx verschoben.
Kurz und knapp: Cloud-basierte Business Applications sind das Rückgrat moderner Digitalisierung.
Über alle Branchen hinweg sehen sich Unternehmen enormen Herausforderungen durch die digitale Transformation gegenüber. Innovationsdruck und steigende Kundenerwartungen rücken IT-Landschaften ins Zentrum der Wertschöpfung.
Und trotzdem finden laut aktuellen Studien bis zu 75% aller CIOs die Balance zwischen operativer Exzellenz und echter Innovation extrem schwierig. Ein um sechs Monate verzögerter Produktlaunch kann bis zu 33% potenzieller Umsätze über fünf Jahre kosten.
Ein Beispiel aus der Automobilindustrie: Elektrofahrzeuge haben den Markt komplett aufgemischt. Aber: E-Autos sind keine klassischen Fahrzeuge mit Batterie – es braucht neue Forschungsansätze, andere Qualifikationen, länderspezifische Regularien und Arbeitsweisen.
Die klassische IT würde jetzt erst mal Gremien gründen, um alles bis ins Detail zu diskutieren und zu planen.
Wenn Sie nicht auf Cloud umstellen, bricht das Geschäft weg – weil neue Chancen blockiert werden. Dadurch sind schnelles Skalieren, schnelle Auslieferung und Geschäftsinnovation mit klassischer IT schlicht nicht möglich.
Nitin Arora, Leiter Industry Business, T-Systems International GmbH
Wir haben einen Automobilkunden bei der Cloud-Transformation so unterstützt:
Die Ergebnisse:
Diese Zahlen sind echte Wettbewerbsvorteile und zeigen, wo Cloud-Lösungen ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
Dasselbe gilt bei Themen wie Software-Defined Vehicle, der Reaktion auf Plattform-Schwachstellen in der Fertigung oder bei Geschäftsmodell-Wechseln in der Energiebranche – zum Beispiel durch Renewables.
Branchenübergreifend sind die Anforderungen immer gleich:
Aber wie setzt man das alles praktisch um? Komplexe Situationen brauchen eine klare Methodik – bei uns ist das das T-Systems @Vantage-Framework.
So verwandeln Sie Ihre IT vom klassischen „Service“ zum echten Business-Treiber.
„Unsere IT ist historisch gewachsen.“ Das hören wir oft in Kundengesprächen. Altsysteme sind meist individuell angepasst und tief verwoben – gerade CRM- oder ERP-Lösungen. Ein sofortiger Sprung in die Cloud löst diese Altlasten nicht von heute auf morgen. Eine erfolgreiche Cloud-Migration braucht einen durchdachten Plan.
Hier unterstützt unser vierstufiges T-Systems @Vantage Framework:
Auf diese Weise wird das komplexe Thema Cloud Migration wirklich greifbar. Natürlich gibt es trotzdem typische Bedenken – hier die gängigsten:
„Und was passiert mit meinem bestehenden IT-Team?“
Klassisches Thema: Angst vor Überbesetzung bei IT-Projekten. Aber der Fokus verschiebt sich! In der Cloud wird IT zur zentralen Schnittstelle für Integration, Security und Data Governance. Klassische Wartung tritt in den Hintergrund – Wertschöpfung und Business Enablement werden wichtiger.
„Wir haben Millionen in unsere On-Premises-Systeme investiert.“
Der Wechsel in die Cloud wirkt oft wie ein Hinterfragen früherer Entscheidungen. Dabei ist es normal, dass IT-Strategien sich weiterentwickeln. Migration findet etappenweise statt, meist als Hybrid-Modell. Der beste Zeitpunkt, um neu zu starten, ist immer jetzt.
„Ist die Cloud wirklich sicher genug für unsere kritischen Anwendungen?“
Wir leben längst im „Security by Design“-IT-Zeitalter. Zero Trust und SASE setzen neue Maßstäbe. Bei Telekom erreichen wir die höchsten deutschen Sicherheitsstandards, betreiben eine souveräne Cloud und begegnen permanent steigenden IT-Bedrohungslagen mit immer besseren Schutzmechanismen.
SAP, Microsoft und Salesforce sind längst Cloud-first oder Cloud-only. Wer nicht umsteigt, verpasst zentrale Chancen. Denn: Schnelles Skalieren, schnelle Auslieferung und die Erschließung neuer Geschäftsfelder sind mit klassischer IT unmöglich.
Die klassische IT war darauf ausgelegt, wenige Kunden zu bedienen. Cloud-Architekturen ermöglichen maximale Flexibilität und Skalierbarkeit für globale Märkte. Cloud-Software erhält laufend neue Features – Innovation kommt ganz automatisch zu Ihnen ins Haus. Der beste Zeitpunkt für die Cloud-Reise? War vor einem Jahr. Der zweitbeste ist: jetzt.