Das Softwareunternehmen EUVIC hat ein Portal entwickelt, mit dem sich die Kreditwünsche von Geschäftskunden interaktiv und deutlich schneller bearbeiten lassen. Da es sich bei den Kundendaten um besonders sensible Daten handelt, nutzte das renommierte Softwareunternehmen die Open Telekom Cloud für Entwicklung und Betrieb des Kreditportals. „Die Server von T-Systems stehen in hochsicheren, mehrfach zertifizierten Rechenzentren in Deutschland“, sagt Daniel Piecha von EUVIC. So erfüllt die Landesbank mit der Cloudlösung die strengen Bestimmungen der Finanzaufsicht und der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Nur autorisierte Mitarbeiter der Bank haben einen unverschlüsselten Zugriff auf die Daten des Systems. Eine neutrale Drittfirma hat das Sicherheitskonzept außerdem überprüft und der Cloud-Lösung – nach einem Penetrationstest – ein sehr hohes Sicherheitsniveau bescheinigt.
Unsere Entwickler haben sich auf Anhieb in der Open Telekom Cloud zurechtgefunden, sie schätzen daher die Lösung sehr.
Banken und Cloud – das schien lange nicht zusammenzupassen. Doch inzwischen sehen immer mehr Kreditinstitute in der Cloud einen Wegbereiter für Flexibilität, Agilität und Innovation. So möchte die Landesbank SaarLB jetzt mit einem neuen B2B-Kreditportal aus der Cloud ihren Geschäftskunden einen besseren Service bieten – und gleichzeitig die Kundendaten optimal schützen. Für das Portal nutzt Dienstleister EUVIC daher die Open Telekom Cloud.
In nur vier Monaten war das Kreditportal einsatzbereit. Als nächstes wird EUVIC das Kreditportal nun nach und nach um zusätzliche Komponenten erweitern. Die Cloud Container Engine (CCE) auf Basis von Kubernetes innerhalb der Open Telekom Cloud unterstützt sie dabei. „Ein tolles Werkzeug, das uns bei Entwicklung, Test, Betrieb und Wartung der Anwendungen hilft“, sagt Daniel Piecha. Denn damit können Entwickler Cloud Container automatisiert, schnell und einfach aufsetzen, bereitstellen, clustern und skalieren.
Auch das OpenStack-Konzept der Cloudlösung von T-Systems kommt bei EUVIC gut an. Daniel Piecha: „Uns stehen damit die Innovationen der weltweiten Open-Source-Community zur Verfügung.“ Zudem schützt die offene Architektur davor, sich von einem einzigen Anbieter abhängig zu machen.
Eigentlich präferieren Banken und Sparkassen die Verarbeitung sensibler Daten auf Servern innerhalb des eigenen Unternehmens. Doch auch hier kann die Open Telekom Cloud punkten – als Hybrid-Variante. Bei Bedarf kann EUVIC seinen Kunden daher künftig auch hybride Szenarien anbieten. Der Vorteil: Die privaten und öffentlichen Instanzen lassen sich so auf identischen Hard- und Softwarekomponenten betreiben. Damit ist alles miteinander kompatibel – und für alles bietet die Telekom denselben Support.
Die EUVIC GmbH ist ein international tätiges Software-Entwicklungsunternehmen und immer dann gefragt, wenn es um anspruchsvolle Full-Stack-Softwarelösungen geht. Rund 1.800 Spezialisten betreuen mehr als tausend Kunden in derzeit 24 Ländern. Das Unternehmen aus Leverkusen bietet besondere Expertise bei den Themen Full-Stack-Softwareentwicklung, cloudbasierte Softwarelösungen, Mobile Apps, E-Commerce und Big Data.