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Nicht erkennbare Feuerwehrleute und Feuerwehrautos am Einsatzort, flacher Blickwinkel, selektiver Fokus

Katastrophenschutz in NRW

T-Systems unterstützt bei der Digitalisierung

24. November 2023

Notrufe treffen rund um die Uhr bei Feuerwehr und Rettungsdiensten ein

Doch wie läuft die Kommunikation bei Krisen größeren Ausmaßes? In Nordrhein-Westfalen (NRW) in Zukunft über eine Plattform von T-Systems, die mit einer marktoffenen Schnittstelle für Einsatzleit- und Stabführungssysteme ausgestattet ist. Großflächige Unwetter, Waldbrände oder Hochwasser sind Großeinsatzlagen für den Katastrophenschutz. Sie betreffen häufig eine größere Region. In solchen Krisenfällen gibt es einen hohen Melde- und Abstimmungsbedarf zwischen allen im Katastrophenschutz mitwirkenden Stellen und Aufsichtsbehörden und manchmal auch über diese Grenzen hinaus.

Schneller reagieren bei Gefahr

Notwarn-Sirene bei Feuerwehr und Katastrophenschutz

IM NRW / Jochen Tack

Das Land NRW möchte künftig schneller in Gefahrenlagen ein umfassendes und einheitliches Bild der Lage erhalten. Dafür hat sich das Innenministerium des Landes zur Entwicklung der neuen technischen Plattform VIDaL (Vernetzung von Informationen zur Darstellung einer Landeslage) entschieden. Diese verbindet alle Ebenen des Krisenmanagements direkt miteinander. Hierzu hatten das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bundesverband Professioneller Mobilfunk e.V. (PMeV) ein gemeinsames, verbandsübergreifendes Expertenforum gegründet. T-Systems Information Services konzeptioniert und realisiert diese zentrale Plattform. Sie vernetzt dezentrale Lagemanagement- und Einsatzleitsysteme, um lagerelevante Informationen landesweit, ebenen- und systemübergreifend auszuwerten und um Lagebilder schnell zu erstellen.

Vier Komponenten, eine Plattform

Das Vernetzungssystem VIDaL besteht aus vier zentralen Komponenten: Lageplattform, Lagedatenbank, Lagedokumentationsdienst und Lagemodulen. Letztere helfen den Kommunikationsteilnehmern, auszutauschende Daten zu übertragen und zu empfangen. Die Lageplattform dient der Vernetzung der beteiligten Stellen und sorgt für den sicheren Transport der Daten. Aufgabe der Datenbank ist die zentrale Speicherung aktueller Daten zu Ressourcen und Einheiten sowie eine kontinuierliche Bereitstellung einer Einsatzstatistik. Der Lagedokumentationsdienst archiviert Meldungen und weitere Informationen. Das System ist sowohl vertikal als auch horizontal erweiterbar.

Unterstützung bei Katastrophen

Im Krisenfall unterstützt VIDaL auch das Ressourcenmanagement. Sofern keine ausreichenden Kräfte vor Ort zur Verfügung stehen, können landesweit benachbarte Einheiten des Katastrophenschutzes identifiziert und schnell zugewiesen werden. Im Nachgang können die Prozesse anhand der vorliegenden Daten analysiert werden, um daraus für folgende Lagen zu lernen und die Prozesse zu optimieren. Die Analyse dieser Daten hilft, auf künftige Ereignisse gezielter und noch besser reagieren zu können. Mit der Konzeption und Entwicklung der Plattform hat T-Systems bereits begonnen. 2025 sollen die ersten Pilotbehörden an die zentrale Vernetzungsplattform angeschlossen sein.

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