Vor dem Marktstart der neuen Analysesoftware Canri im Juli 2020 suchte der IT-Anbieter FORSIT nach einer stabilen Cloud-Plattform, um die Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) sicher anbieten zu können. Aufgrund der flexibel skalierbaren Cloud-Services und der hohen Standards in Sachen Datenschutz sowie Sicherheit entschied sich FORSIT für die Open Telekom Cloud.
Obwohl sich digitale Lösungen in immer mehr Geschäftsbereichen durchsetzen, sind noch viele mittelständische Entscheider im Blindflug unterwegs, wenn es um die Steuerung ihres Unternehmens, der Produktion oder wichtiger Projekte geht. Die Gründe: Sie arbeiten mit unübersichtlichen Excel-Listen oder verlassen sich auf die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) ihres Steuerberaters. Diese erhalten sie alle vier Wochen mit Daten aus dem Vormonat. Tagesaktuelle Zahlen und detaillierte Einsicht in Projektmargen und Team-Performance? Fehlanzeige.
Mit der cloudbasierten Analysesoftware von Canri ändert sich dies. Mit der Anwendung erhalten Entscheider einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen – und zwar in Echtzeit. Dazu gehören Finanzdaten, Personalressourcen, Projekt- und Budgetplanungen, Verkaufszahlen aus dem Vertrieb und Marketing oder Maschinendaten aus dem Netzwerk oder der Produktion. Canri aggregiert alle Informationen aus unterschiedlichen Datenquellen, wertet sie aus und stellt die Ergebnisse übersichtlich in Dashboards dar. Mittels Data Analytics entsteht eine transparente Basis, mit der sich fundierte Geschäftsentscheidungen und langfristige Planungen treffen lassen.
Müssen unsere Kunden bestimmte Compliance-Richtlinien einhalten, richten wir ihnen eine Virtual Private Cloud und damit einen isolierten Datenraum in der Open Telekom Cloud ein.
Als klassischer Softwareanbieter und IT-Dienstleister weist FORSIT viele erfolgreich abgeschlossene Projekte auf und verfügt über ein breites Cloud-Know-how. „Bereits über 90 Prozent unserer Projekte und Software-Entwicklungen laufen cloudbasiert ab“, sagt Matthias Piksa, Geschäftsführer bei der FORSIT Group. On-Premises-Installationen seien kaum noch gefragt, die Kunden setzten stattdessen bewusst auf die Cloud. Daher sei schnell klar gewesen, dass man die neue Analysesoftware Canri als SaaS-Lösung entwickeln und vermarkten wollte.
Auf der Suche nach einer leistungsfähigen Produktivumgebung kam die Open Telekom Cloud ins Spiel. Bei den Nutzern kam gut an, dass die Cloud-Lösung höchste Sicherheitsstandards aufweist und alle Daten in Deutschland verbleiben. Schlagkräftige Argumente für Mittelständler, die ihre Daten ungern in den Händen von US-Cloud-Providern wissen, bei denen diese auch ins Nicht-EU-Ausland abwandern könnten. „Auch erzeugte T-Systems als die Marke hinter der Open Telekom Cloud bei den Kunden eine vertrauenserweckende Wirkung“, sagt Piksa. Kein Wunder, dass bereits Planungen laufen, Canri künftig als Partnerlösung in der Open Telekom Cloud anzubieten.
Sowohl FORSIT als auch die Nutzer von Canri profitieren von der sekundenschnellen Bereitstellung neuer Ressourcen in der Open Telekom Cloud. Für die Datenanalyse interessant: In der Open Telekom Cloud lassen sich relationale und NoSQL-Datenbanken als Managed Services nutzen. So muss FORSIT selbst keine Datenbanken aufsetzen und aufwendig überwachen. Speziell für Kunden, die kritische Daten in einem abgetrennten Cloud-Bereich analysieren wollen, setzt FORSIT eine Virtual Private Cloud in der Open Telekom Cloud auf. So können Kunden ihre Compliance-Anforderungen abbilden und sensible Daten sicher verarbeiten.
Die im Jahr 2015 gegründete FORSIT Group ist ein Zusammenschluss mehrerer IT-Unternehmen mit Fokus auf Software-Entwicklung, IT-Dienstleistungen und SAP-Consulting. Die Hauptstandorte der Gruppe befinden sich in Bonn und Mykolajiw in der Ukraine.