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SAP S/4HANA für die öffentliche Verwaltung

Land Brandenburg setzt bei Zwei-Schritt-Konzept für moderne SAP-Landschaft auf T-Systems


Die Herausforderung

Business Meeting im modernen Konferenzraum

Neben Plattform-Betrieb und Applikationsmanagement erfordern SAP-Systeme auch immer wieder größere, grundlegende Veränderungen. Daher entschloss sich das Ministerium der Finanzen und für Europa einen Dienstleister zu suchen, der umfangreiche SAP-Projekte auch außerhalb des Regelbetriebs beraten, konzipieren und umsetzen kann. Die Verantwortlichen sollten beratend bei der Entwicklung der SAP-Systeme begleitet werden – aktuell für den anstehenden Umstieg nach SAP S/4HANA. Eine weitere wichtige Anforderung: Die Beratungs- und Projektleistungen sollten aus Deutschland, möglichst in lokaler Nähe, sicher und absolut compliant erbracht werden, und das mit deutschem Personal.

Mit den erbrachten Projektleistungen hat T-Systems seine Expertise im SAP Beratungsumfeld in den letzen Jahren wiederholt bewiesen.

Timo Czajka, Service Delivery Manager, T-Systems

Die Lösung

Gemeinsam mit dem Beratungshaus BearingPoint gewann T-Systems die Ausschreibung des Landes und bestätigte seinen Status als zuverlässiger Partner seither in mehreren Folge-Ausschreibungen – alle vier Jahre prüft das Ministerium die erbrachten Projektleistungen und schreibt die Services neu aus.

„In den letzten Jahren haben wir für das Land Brandenburg in dieser Rolle bereits vielfältige größere und kleinere SAP-Projekte abgewickelt“, erläutert Timo Czajka, der Service Delivery Manager von T-Systems. Dazu gehörten beispielsweise die Erstellung von Pflichtenheften, Dienstleistungen zur Projektumsetzung, Überführung in Produktivbetrieb sowie die Ablösung von Fach- und Vorverfahren mit Schnittstellen zu SAP und Systemanpassungen. Auch ein Lösch- und Archivierungskonzept wurde im Rahmen der Projektleistungen eingeführt.

Eines der größeren Projekte in den letzten Jahren war die Migration der SAP-Systemlandschaften auf eine Private Cloud. Denn es war absehbar, dass dezidierte Infrastrukturen nicht zukunftsfähig sein würden – insbesondere da der Umstieg auf SAP S/4HANA seine Schatten vorauswarf.

Das Land entschied sich für eine Zwei-Schritt-Migration. 2019 migrierte T-Systems die umfangreiche SAP-Landschaft auf eine Private Cloud – reibungslos und ohne Störung des Betriebs. Dabei wurde die Datenbank direkt auf HANA transformiert. Die Voraussetzungen für den umfassenden Einsatz von SAP S/4HANAwaren damit geschaffen.

SAP S/4HANA bedeutet aber nicht nur den Wechsel der Datenbank-Strukturen, sondern vor allem eine Standardisierung und auch prozessuale Erneuerung der SAP-Applikationsebene. Im Rahmen des Projektauftrags entwickeln BearingPoint und T-Systems für das MdFE eine Migrationsstrategie. Erster Schritt ist eine Analyse, die die laufenden Fachverfahren listet und deren Abbildung in SAP S/4HANA eruiert. Dabei werden sich auch prozessuale Änderungen ergeben. In diesem Zuge wird auch diskutiert werden, wie das MdFE mit „Custom Code“, also speziell angepassten Abläufen in den SAP-Systemen umgehen wird.

Der Kundennutzen

„Mit dem Schritt in eine Private Cloud hat das MdFE die Weichen bereits in die richtige Richtung gestellt. Da wir damit bereits die Datenbank und die Hardware migrierten, haben wir einen der aufwändigsten Schritte in der SAP-Transformation schon bewältigt“, resümiert René Albert, der Sales Manager von T-Systems. Mit dem Projektsupport durch T-Systems wird das MdFE seinen Umstieg auf SAP S/4HANA komplettieren. Dieser ist bis 2026 geplant – und kann damit ohne Druck vor der Einstellung des SAP-Supports für ECC 6.0 (2027) umgesetzt werden.

Mit T-Systems hat das Ministerium einen Partner auf Augenhöhe – Kundennähe, regelmäßiger Austausch und lokaler Support durch deutsches Personal inklusive. „Mit den erbrachten Projektleistungen hat T-Systems seine Expertise im SAP-Beratungsumfeld in den letzten Jahren wiederholt bewiesen“, resümiert Timo Czajka.

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Über das Land Brandenburg

14,7 Milliarden Euro beträgt das Haushaltsvolumen des Landes Brandenburg im Jahr 2022. Gelder, die in vielfältige Aktivitäten des Landes fließen – und auch finanziert werden müssen. Hauptverantwortlich für alle Geldströme der öffentlichen Verwaltung im Land, Einnahmen sowie Ausgaben, ist das Ministerium der Finanzen und für Europa. Es muss sicherstellen, dass die politischen Entscheider jederzeit Transparenz über die Mittel, deren Verteilung und deren Ausschöpfung haben, um die Landesentwicklung zu steuern.

Zum Ministerium gehören weitere nachgeordnete Einrichtungen wie die Landeshauptkasse an den Standorten Potsdam, Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel, die 13 Finanzämter des Landes, das technische Finanzamt, die Fachhochschule für Finanzen, die Landesfinanzschule, das Fortbildungszentrum, die Zentrale Bezügestelle und der Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen.

Die Behörde mit Sitz in Potsdam beschäftigt insgesamt rund 4.800 Mitarbeitende. Davon arbeiten knapp 390 im Finanzministerium, ca. 3.500 in den Finanzämtern und rund 530 im Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen.

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