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Landeshaushalt aus der Private Cloud

Land Brandenburg setzt auf dynamischen SAP-Betrieb


Die Herausforderung

sprechende Geschaeftsleute

Mit der Entscheidung für SAP entschloss sich das Ministerium der Finanzen und für Europa, einen zuverlässigen und erfahrenen Partner für den SAP-Betrieb zu suchen. Zudem sollte der Partner auch in der Lage sein, die Verantwortlichen beratend bei der Entwicklung der SAP-Systeme zu begleiten – aktuell für den anstehenden Umstieg auf SAP S/4HANA. Eine weitere wichtige Anforderung: Der Betrieb sollte in Deutschland, möglichst in lokaler Nähe, sicher und absolut compliant erfolgen. Dazu muss auch deutsches Personal eingesetzt werden.

Die SAP-Systeme des Landes müssen die Fachverfahren jederzeit zuverlässig, performant und passgenau unterstützen. Hier hat T-Systems die Ansprüche des Kunden mit einem hervorragenden Service für den Applikationsbetrieb seit fast 15 Jahren absolut erfüllt.

Timo Czajka, Service Delivery Manager, T-Systems

Die Lösung

T-Systems setzte sich im Rahmen einer Ausschreibung gegen weitere externe Bewerber durch und bestätigte seinen Status als zuverlässiger Partner seither in mehreren Folge-Ausschreibungen – alle vier Jahre prüft das Ministerium die erbrachten Leistungen und schreibt die Services neu aus. „2006 starteten wir den klassischen Betrieb der SAP-Systeme auf dedizierter Hardware“, erläutert Timo Czajka, der Service Delivery Manager von T-Systems. Ende der 2010er Jahre war absehbar, dass dezidierte Infrastrukturen nicht zukunftsfähig sein würden – insbesondere da schon der Umstieg auf SAP HANA und SAP S/4HANA seine Schatten vorauswarf. 2019 überzeugte das Team von T-Systems den Kunden, die SAP-Systeme auf eine Private Cloud zu migrieren.

Dabei diskutierten die Partner sehr detailliert auch die Konsequenzen des Private-Cloud-Einsatzes für Sicherheit und Compliance. Auch hier konnte T-Systems mit den auf der Plattform eingebauten Sicherheitsmechanismen punkten. Der Weg für den Umzug der Systeme in die private Cloud von T-Systems, die perfekt zur Größe und den Ansprüchen des MdFE passt, war frei. „Die Plattform bietet uns eine neue Dynamik und Flexibilität, die das Land so nicht kannte“, erläutert René Albert, Sales Manager bei T-Systems. Schon innerhalb der ersten Monate wuchs die Last und die Anzahl der Systeme auf der Plattform deutlich an. Sie konnte die zusätzlichen Anforderungen mitgehen, die sich aus neuen und zusätzlichen technischen und fachlichen Funktionen ergaben.

Mit einem nutzungsbezogenen Abrechnungsmodell bezahlt das Ministerium die jeweils genutzten Ressourcen. Die Plattform erlaubt auch, die Kosten nutzungsgerecht auf die nachgeordneten Einrichtungen zu verteilen. Dabei hat das Ministerium aber auch die Möglichkeit, die Ressourcen bei Nichtbedarf jederzeit wieder zurückzugeben und so die Kosten zu reduzieren. Mit der Migration in eine virtualisierte SAP-Umgebung verband das MdFE auch die Einführung der SAP HANA Datenbank-Technologie und tat so einen entscheidenden Schritt in die moderne SAP-Welt.

Der Kundennutzen

„Mit dem Schritt in eine Private Cloud ist das MdFE ein Wegbereiter für den Einsatz der Private Cloud in der deutschen Verwaltung“, resümiert René Albert, der Sales Manager. Die Plattform verbindet höchste Zuverlässigkeit und Sicherheit mit einer deutlich gestiegenen Flexibilität – ideal für die Verwaltung. Damit hat das MdFE auch eine solide Grundlage für den bis 2024 angepeilten Umstieg auf SAP S/4HANA geschaffen.

Mit T-Systems hat das Ministerium einen Partner auf Augenhöhe – Kundennähe, regelmäßiger Austausch und lokaler Support durch deutsches Personal inklusive. „Die wichtigste Größe für das Land ist, dass die SAP-Systeme seine Fachverfahren jederzeit zuverlässig unterstützen. Hier hat T-Systems die Ansprüche des Kunden mit einem hervorragenden Service über mehr als 15 Jahren absolut erfüllt“, resümiert Timo Czajka.

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Über das Land Brandenburg

14,7 Milliarden Euro beträgt das Haushaltsvolumen des Landes Brandenburg im Jahr 2022. Gelder, die in vielfältige Aktivitäten des Landes fließen – und auch finanziert werden müssen. Hauptverantwortlich für alle Geldströme der öffentlichen Verwaltung im Land, Einnahmen sowie Ausgaben, ist das Ministerium der Finanzen und für Europa. Es muss sicherstellen, dass die politischen Entscheider jederzeit Transparenz über die Mittel, deren Verteilung und deren Ausschöpfung haben, um die Landesentwicklung zu steuern.

Zum Ministerium gehören weitere nachgeordnete Einrichtungen wie die Landeshauptkasse an den Standorten Potsdam, Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel, die 13 Finanzämter des Landes, das technische Finanzamt, die Fachhochschule für Finanzen, die Landesfinanzschule, das Fortbildungszentrum, die Zentrale Bezügestelle und der Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen.

Die Behörde mit Sitz in Potsdam beschäftigt insgesamt rund 4.800 Mitarbeitende. Davon arbeiten knapp 390 im Finanzministerium, ca. 3.500 in den Finanzämtern und rund 530 im Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen.

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