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Die Erde aus dem Weltall überzogen mit Netzwerk

Data Spaces: Daten gemeinsam nutzen

Daten unternehmensübergreifend austauschen. Prozesse und Produkte dadurch verbessern

Sovereign Data Exchange: Datensouveränität über Unternehmensgrenzen hinweg

Für eine gemeinsame Datennutzung müssen Partner aktuell Verträge über die Nutzung der Daten unterzeichnen. Wer die Daten erhält, muss zudem vertrauenswürdig sein. Diese Vorgaben beschränken die Möglichkeiten von Datenanalysen. Die Alternative sind Data Spaces. Sie automatisieren die gemeinsame Nutzung von Daten und erlauben es Anbietern, vordefinierte Richtlinien an Datentransaktionen zu knüpfen, um die Souveränität des Anbieters zu garantieren.

Von Data Warehouses zu Data Spaces

Ein Mann steht in einem Serverraum an einem Laptop, ein weiterer steht hinter einer Milchglastüre

Data Warehouses galten als die optimale Lösung, um strukturierte Daten aus heterogenen Quellen für die Analyse in einer zentralen Datenbank zusammenzuführen. Ein Data Lake geht einen Schritt weiter und speichert die Daten – strukturiert und unstrukturiert. Die unformatierten Daten werden nur für die jeweilige Analyse aufbereitet. Data Spaces lösen diese Zentralität auf und bieten eine dezentrale Lösung, bei der jeder Teilnehmer seine Daten anbieten kann. Sie verbleiben beim Anbieter und werden über eine sichere Peer-to-Peer-Kommunikation mit gemeinsamer Semantik und Datenhoheit zur Verfügung gestellt.

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Data Mesh – Dezentrale Datenarchitektur für Datenanalyse

Auch das Data Mesh-Konzept unterstützt den dezentralen Ansatz zur Datennutzung. Es strukturiert große Datenvolumen als „vermaschtes“ Netz und macht Daten durch eine verteilte, Domain-orientierte Architektur nutzbar. Von der Quelle zu den Anwendungen, unabhängig von Art und Ort der Quelle – auch außerhalb eines Unternehmens. Daten lassen sich über alle Fachbereiche hinweg für Self-Service-Analysen nutzen sowie beliebig vernetzen und kombinieren. Fachbereiche in den Unternehmen sind bei der Nutzung einer Data Mesh-Lösung nicht mehr auf spezialisierte Data Engineers angewiesen.

Mobilithek: Nationaler Zugangspunkt für Mobilitätsdaten

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat eine Data Space Initiative gestartet, in dem Daten einfach, transparent und sicher geteilt werden können. Unter anderem bekommen Nutzer Zugriff auf Echtzeitdaten aus dem ÖPNV oder Standorte von Leihfahrrädern. Die Mobilithek ist kein Auskunftssystem für Reisende und Verkehrsteilnehmende, sondern bietet die Grundlage für neue Mobilitätsdienste und ist ein digitaler Raum zur Entwicklung von datenbasierten Apps. Der Telekom Data Intelligence Hub stellt die Komponenten bereit die den souveränen Datenaustausch ermöglichen.

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