Continental stärkt mit dem Hybrid-Cloud-Ansatz seine Innovationskraft nachhaltig und gewinnt nun erweiterte Freiräume für den Betrieb seiner SAP-Systeme. Innovationsunterstützende Systeme stehen kurzfristig bereit und können in hohem Maße skalieren. Gleichzeitig kann das Unternehmen sehr schnell von neuen Features und Services der Public Cloud profitieren. Weitere wichtige Errungenschaft: Mit der Public Cloud lassen sich Collaboration-Szenarien mit Partnern sehr viel einfacher realisieren. In Zukunft sitzt Continental damit am Steuer und kann sehr einfach die passende Plattform für die jeweilige Anwendung finden – das dient zum einen der Stabilität, zum anderen der Dynamik. Vor allem kann Continental damit schnell auf alle Bedürfnisse des Marktes und Anforderungen der Geschäftsentwicklung reagieren – und bleibt in seinem Markt an der Spitze.
Den Wandel zum Freund zu machen – das gelingt nur, wenn sich Unternehmen agil aufstellen, um Innovationen auch schnell am Markt einzuführen. Dazu gehören auch IT-Strukturen, die Innovation und agiles Arbeiten unterstützen.
Mit einer Hybrid-Cloud-Strategie hat Continental dafür die Grundlage geschaffen. Der Gedanke dahinter: Jedes SAP-System hat andere Ansprüche. Die einen müssen hochzuverlässig und sicher rund um die Uhr verfügbar sein – mit verlässlichen SLAs, die anderen müssen schnell zur Verfügung stehen und auch ungeplant extrem skalieren. Agile Infrastrukturen sind vor allem dann wichtig, wenn es gilt, Innovation international und in Zusammenarbeit mit Partnern zu unterstützen. Kaum ein Thema illustriert die Notwendigkeit von Geschwindigkeit und Agilität so sehr wie das autonome Fahren, das die Automobilbranche nachhaltig verändern wird. Continental will diesen Trend aktiv mitgestalten.
Wir haben gute Erfahrungen mit der Private Cloud gemacht. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt. Ich kann mir gut vorstellen, in wenigen Jahren einen großen Teil der SAP-Anwendungen aus der Public Cloud zu beziehen.
Seit 2009 betreibt T-Systems ca. 500 SAP-Systeme von Continental zuverlässig in einer Private Cloud. Die Systeme erzeugen etwa 2,5 Millionen SAPS und nutzen etwa 1.000 TB an Storage. Für Continental lag es daher nahe, auch den Betrieb in der Public Cloud ebenfalls in die Hände von T-Systems zu legen. Die Hannoveraner entschieden sich für Microsoft Azure als Public-Cloud-Infrastruktur. Der internationale Standard eignet sich sehr gut, um auch große Datenmengen aus Entwicklungsprojekten mit Partnern auszutauschen. Relevant dabei ist aber ein hohes Maß an Sicherheit für die Daten.
Betrieb aus einer Hand – das bedeutet durchgängig hohe Sicherheitsstandards und standardisierte Betriebsprozesse. Der Gedanke einer international vereinheitlichten IT (One IT) wird damit real.
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Die Continental AG ist einer der weltgrößten Automobilzulieferer. Das war nicht immer so: Gegründet 1871 als Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie in Hannover wurden zunächst Weichgummiwaren, gummierte Stoffe und Massivbereifungen für Kutschen und Fahrräder hergestellt. Heute ist Continental weit mehr als nur „Gummi“. Continental, der Reifenhersteller, bietet führende Technologien und Dienstleistungen, z.B. für das automatisierte Fahren. Aber Continental ist ebenfalls nicht nur ein Automobilzulieferer. Zu ihren Kunden zählen Unternehmen aus Agrar- und Forstwirtschaft, Bauwirtschaft, Druckindustrie, Bergbau, Lebensmittel, Luft- und Raumfahrt, Transport, Logistik und Materialwirtschaft. Und in jedem Segment gilt: Innovation ist der Weg für zukünftiges Wachstum. Im ständigen Wandel sieht Continental ihre Chancen.